Abbildtheorie

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Abbildtheorie (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Abbildtheorie die Abbildtheorien
Genitiv der Abbildtheorie der Abbildtheorien
Dativ der Abbildtheorie den Abbildtheorien
Akkusativ die Abbildtheorie die Abbildtheorien

Worttrennung:

Ab·bild·the·o·rie, Plural: Ab·bild·the·o·ri·en

Aussprache:

IPA: [ˈapbɪltteoˌʁiː]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Abbildtheorie (Info)

Bedeutungen:

[1] Philosophie, Erkenntnistheorie: seit der Antike vertretene Auffassung, dass es eine vom Bewusstsein unabhängige und objektiv existierende Realität gibt, die beim Erkenntnisprozess im Bewusstsein abgebildet wird

Oberbegriffe:

[1] Theorie

Beispiele:

[1] „Eine, ja vielleicht die prinzipiellste Voraussetzung alles Psychologismus aber ist nach Moog jede, wenn auch noch so verfeinerte, Form der Abbildtheorie des Erkennens.“[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Artikel „Abbildtheorie
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Abbildtheorie
[1] wissen.de – Lexikon „Abbildtheorie
[1] Peter Prechtl, Franz-Peter Burkard (Herausgeber): Metzler Lexikon Philosophie. Begriffe und Definitionen. 3., erweiterte und aktualisierte Auflage. J. B. Metzler, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-476-02187-8, Seite 1–2.
[1] Helmut Glück, Michael Rödel (Herausgeber): Metzler-Lexikon Sprache. 5., aktualisierte und überarbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/Weimar 2016, ISBN 978-3-476-02641-5, Seite 1.

Quellen:

  1. Georg Morgenstern: "Buchbesprechung zu Willy Moog: Logik, Psychologie und Psychologismus." in: Annalen der Philosophie und philosophischen Kritik. Band 2, Teil 1. Amsterdam: Springer-Verlag, 1920. ISSN 1866-6175 Seite 539.