Umarmung
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Umarmung (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Umarmung | die Umarmungen |
Genitiv | der Umarmung | der Umarmungen |
Dativ | der Umarmung | den Umarmungen |
Akkusativ | die Umarmung | die Umarmungen |
Worttrennung:
- Um·ar·mung, Plural: Um·ar·mun·gen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] das Umfassen des Oberkörpers oder des Halses mit beiden Armen; Geste der Zuneigung
Herkunft:
- Ableitung vom Stamm des Verbs umarmen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Umschlingung
Beispiele:
- [1] Es war schwer, sich aus der festen Umarmung der Tante zu lösen.
- [1] „Es gab einen riesigen Diwan, auf dem wir vier uns in einer gemeinsamen Umarmung zusammenkuschelten.“[1]
- [1] „Machowskis ungestüme Umarmung scheiterte an dessen Leibesfülle.“[2]
- [1] „Lorenzo löste die Umarmung und schaute in ihre tränengefüllten Augen.“[3]
- [1] „Da ich in der gleichen Lage war, unterbrach ich nach einer Minute, um ihre Ehre zu schonen; doch bei einer zweiten Umarmung sah ich, daß sie für die Liebe geboren war.“[4]
- [1] „Freddie begrüßte seinen Bruder mit einer herzlichen Umarmung.“[5]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] das Umfassen des Oberkörpers oder des Halses mit beiden Armen; Geste der Zuneigung
- [1] Wikipedia-Artikel „Umarmung“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Umarmung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Umarmung“
- [*] The Free Dictionary „Umarmung“
- [*] Duden online „Umarmung“
Quellen:
- ↑ Henry Miller: Sexus. Rowohlt, Reinbek 1974, ISBN 3-498-09282-0, Seite 104 .
- ↑ Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 60.
- ↑ Claire Mattie-Seibt, Manfred Kirchner: Zwischen den Stühlen. Ein Tandem-Projekt. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 38–52, Zitat Seite 50 .
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 40.
- ↑ Mario Puzo: Der Pate. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1990, ISBN 3-499-11442-9, Seite 341