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Umarmung

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Umarmung (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Umarmung die Umarmungen
Genitiv der Umarmung der Umarmungen
Dativ der Umarmung den Umarmungen
Akkusativ die Umarmung die Umarmungen
[1] Umarmung zweier Frauen durch George W. Bush

Worttrennung:

Um·ar·mung, Plural: Um·ar·mun·gen

Aussprache:

IPA: [ʊmˈʔaʁmʊŋ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Umarmung (Info), Lautsprecherbild Umarmung (Info)
Reime: -aʁmʊŋ

Bedeutungen:

[1] das Umfassen des Oberkörpers oder des Halses mit beiden Armen; Geste der Zuneigung

Herkunft:

Ableitung vom Stamm des Verbs umarmen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Sinnverwandte Wörter:

[1] Umschlingung

Beispiele:

[1] Es war schwer, sich aus der festen Umarmung der Tante zu lösen.
[1] „Es gab einen riesigen Diwan, auf dem wir vier uns in einer gemeinsamen Umarmung zusammenkuschelten.“[1]
[1] „Machowskis ungestüme Umarmung scheiterte an dessen Leibesfülle.“[2]
[1] „Lorenzo löste die Umarmung und schaute in ihre tränengefüllten Augen.“[3]
[1] „Da ich in der gleichen Lage war, unterbrach ich nach einer Minute, um ihre Ehre zu schonen; doch bei einer zweiten Umarmung sah ich, daß sie für die Liebe geboren war.“[4]
[1] „Freddie begrüßte seinen Bruder mit einer herzlichen Umarmung.[5]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Umarmung
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Umarmung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUmarmung
[*] The Free Dictionary „Umarmung
[*] Duden online „Umarmung

Quellen:

  1. Henry Miller: Sexus. Rowohlt, Reinbek 1974, ISBN 3-498-09282-0, Seite 104.
  2. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 60.
  3. Claire Mattie-Seibt, Manfred Kirchner: Zwischen den Stühlen. Ein Tandem-Projekt. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 38–52, Zitat Seite 50.
  4. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 40.
  5. Mario Puzo: Der Pate. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1990, ISBN 3-499-11442-9, Seite 341