Schlussfolgerung
Erscheinungsbild
Schlussfolgerung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Schlussfolgerung | die Schlussfolgerungen |
Genitiv | der Schlussfolgerung | der Schlussfolgerungen |
Dativ | der Schlussfolgerung | den Schlussfolgerungen |
Akkusativ | die Schlussfolgerung | die Schlussfolgerungen |
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Schluss·fol·ge·rung, Plural: Schluss·fol·ge·run·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈʃlʊsˌfɔlɡəʁʊŋ]
- Hörbeispiele: Schlussfolgerung (Info)
Bedeutungen:
- [1] Ableitung eines Ergebnisses aus gegebenen Voraussetzungen und Ergebnis dieser Ableitung
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm des Verbs schlussfolgern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Synonyme:
- [1] Konklusion
Beispiele:
- [1] „Paul presste die Lippen zusammen, schaute für einen Moment frustriert seitlich nach unten und konnte nicht glauben, was Lindsay da an Schlussfolgerungen bereithielt.“[1]
- [1] „Diese Schlussfolgerung ist fragwürdig.“[2]
- [1] „Das Material erlaubt aber in jedem Falle mehr als eine Deutung oder enthält mehr als ein Bewertungskriterium, ist also mehrdimensional und mehrperspektivisch angelegt und enthält eindeutige aber vielfältige Schlussfolgerungen.“[3]
- [1] „Seine Schlussfolgerungen waren gedrängt, einfach und klar.“[4]
Übersetzungen
[1] ?
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- [1] Wikipedia-Artikel „Schlussfolgerung“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlussfolgerung“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schlussfolgerung“
- [*] The Free Dictionary „Schlussfolgerung“
- [1] Duden online „Schlussfolgerung“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schlussfolgerung“
Quellen:
- ↑ Rainer Heuser: Ein einmaliger Kontakt. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2019, ISBN 978-3-942303-83-5, Seite 54.
- ↑ Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X , Seite 160.
- ↑ Maja Heiner: Fallverstehen, Typen der Falldarstellung und kasuistische Kompetenz. Abgerufen am 17. Februar 2020. Seite 12
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 557 . Russische Urfassung 1867.