cum laude

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

cum laude (Deutsch)[Bearbeiten]

Wortverbindung, Adverb[Bearbeiten]

Worttrennung:

cum lau·de

Aussprache:

IPA: [kʊm ˈlaʊ̯də]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild cum laude (Info)
Reime: -aʊ̯də

Bedeutungen:

[1] drittbestes Prädikat, das in Deutschland für eine Doktorarbeit vergeben wird, gut

Herkunft:

Wortverbindung aus der Präposition cum → la und dem Ablativ Singular laude → la von laus → la, „das Lob“

Synonyme:

[1] gut

Gegenwörter:

[1] rite (befriedigend), magna cum laude (sehr gut), summa cum laude (sehr gut mit Auszeichnung)

Oberbegriffe:

[1] Note

Beispiele:

[1] Er hat seine Doktorarbeit cum laude abgeschlossen.

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „cum laude
[1] Wissenschaftlicher Rat und Mitarbeiter der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch [Elektronische Ressource]. 6. (P4.1) Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2007, ISBN 3-411-06438-2, Eintrag „cum laude“
[1] Günther Drosdowski und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch [Elektronische Ressource]. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. (P 4.1) Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Eintrag „cum laude“
[1] Hans-Albrecht Koch: Die Universität, Geschichte einer europäischen Institution, Darmstadt 2008 (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), Seite 146, dort eine Darstellung des Benotungssystems für Promotionen, dort auch „cum laude“

cum laude (Latein)[Bearbeiten]

Adverb, Wortverbindung[Bearbeiten]

Worttrennung:

cum lau·de

Bedeutungen:

[1] neulateinisch, Bildungswesen: gut (Bewertung von Dissertationen)

Gegenwörter:

[1] summa cum laude, magna cum laude, rite, non sufficit

Beispiele:

[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Gerhard Ahrens: Medizinisches und naturwissenschaftliches Latein, 2. Auflage, 1992, Langenscheidt, ISBN 3-324-00338-5, Seite 272, Eintrag „cum laude“.