Schmeichelrede

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Schmeichelrede (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Schmeichelrede die Schmeichelreden
Genitiv der Schmeichelrede der Schmeichelreden
Dativ der Schmeichelrede den Schmeichelreden
Akkusativ die Schmeichelrede die Schmeichelreden

Worttrennung:

Schmei·chel·re·de, Plural: Schmei·chel·re·den

Aussprache:

IPA: [ˈʃmaɪ̯çl̩ˌʁeːdə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schmeichelrede (Info)

Bedeutungen:

[1] Rede, in der man jemandem oder etwas schmeichelt; schmeichelhafte Rede

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs schmeicheln und dem Substantiv Rede

Gegenwörter:

[1] Spottrede

Oberbegriffe:

[1] Rede

Beispiele:

[1] „In ihrer Antwort auf den mütterlichen Tadel, der nicht wie sonst in einer über die Frage selbst hinhuschenden Scherz- oder Schmeichelrede bestand, lag eine gewisse Schroffheit.“[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Vierter Theil. S und T, Braunschweig 1810 (Internet Archive), „Die Schmeichelrede“, Seite 208.
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schmeichelrede
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schmeichelrede
[1] Duden online „Schmeichelrede

Quellen:

  1. Carola Freiin von Eynatten: Geknechteter Wille. Roman. In: Projekt Gutenberg-DE. Verlag Oskar Meister, Werdau in Sachsen 1924 (URL, abgerufen am 25. April 2021).