Polarisierung
Polarisierung (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, f[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Polarisierung | die Polarisierungen |
Genitiv | der Polarisierung | der Polarisierungen |
Dativ | der Polarisierung | den Polarisierungen |
Akkusativ | die Polarisierung | die Polarisierungen |
Worttrennung:
- Po·la·ri·sie·rung, Plural: Po·la·ri·sie·run·gen
Aussprache:
- IPA: [polaʁiˈziːʁʊŋ]
- Hörbeispiele: Polarisierung (Info)
- Reime: -iːʁʊŋ
Bedeutungen:
- [1] Physik, Chemie: Vorgang der Ausrichtung von Teilchen oder elektromagnetischer Wellen
- [2] Vorgang der Verstärkung von Gegensätzen
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm des Verbs polarisieren mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Synonyme:
- [1] Polarisation
Beispiele:
- [1]
- [2] „Im Wettbewerb der Schweizer Kantone um die beste Standortqualität für Unternehmen zeichnet sich eine stärkere Polarisierung ab.“[1]
- [2] „Die Polarisierung in Freund und Feind, in Gut und Böse, spiegelt sich auch in den politischen Witzen über andere Staaten.“[2]
- [1] „Europäer wundern sich oft über die starke Polarisierung in den USA – bei Streitthemen wie Waffenrecht, Todesstrafe, Schwulenehe, Rassismus und Religion – zwischen den vermeintlich rückschrittlichen Konservativen im ländlichen Süden und Westen und den eher linken, urbanen Fortschrittlichen an der Ostküste.“[3]
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] Physik, Chemie: Vorgang der Ausrichtung von Teilchen oder elektromagnetischer Wellen
[2] Vorgang der Verstärkung von Gegensätzen
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Polarisierung“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Polarisierung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Polarisierung“
- [1] The Free Dictionary „Polarisierung“
- [1] Duden online „Polarisierung“
- [1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Polarisierung“ auf wissen.de
- [1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Polarisierung“ auf wissen.de
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Polarisierung“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Polarisierung“
Quellen:
- ↑ Zug und Zürich bleiben die attraktivsten Kantone. In: NZZOnline. 26. Mai 2008, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 8. Juli 2016) .
- ↑ Andrea Schiewe, Jürgen Schiewe: Witzkultur in der DDR. Ein Beitrag zur Sprachkritik. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000, ISBN 3-525-34025-7, Seite 66.
- ↑ Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 247 f.