Kidnapper

Kidnapper (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

	Singular	Plural
Nominativ	der Kidnapper	die Kidnapper
Genitiv	des Kidnappers	der Kidnapper
Dativ	dem Kidnapper	den Kidnappern
Akkusativ	den Kidnapper	die Kidnapper

Worttrennung:

Kid·nap·per, Plural: Kid·nap·per

Aussprache:

IPA: [ˈkɪtˌnɛpɐ]

Hörbeispiele:

Kidnapper^(Info)

Bedeutungen:

[1] jemand, der eine Person gekidnappt hat

Herkunft:

von gleichbedeutend englisch: kidnapper ^→ en = eigentlich „Kindesentführer“; im 20. Jahrhundert entlehnt; das englische Wort zu kidnap ^→ en = „Kind entführen“ gebildet; aus kid ^→ en = Kind und nap ^→ en (auch nab ^→ en) = ergreifen^[1]^[2]^[3]

Synonyme:

[1] Entführer

Sinnverwandte Wörter:

[1] Menschenräuber, Luftpirat

Weibliche Wortformen:

[1] Kidnapperin

Oberbegriffe:

[1] Entführer, Gauner, Krimineller

Unterbegriffe:

[1] Flugzeugentführer, Geiselnehmer, Kindesentführer

Beispiele:

[1] Die Kidnapper sind bewaffnet und gewaltbereit.

Wortbildungen:

[1] kidnappen, Kidnapping

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] jemand, der eine Person gekidnappt hat

Englisch: kidnapper ^→ en
Französisch: enlèvement ? ^→ fr , kidnapping ? ^→ fr , rapt ? ^→ fr
Pennsylvaniadeutsch: Kinnerdieb ^→ pdc
Schwedisch: kidnappare ^→ sv
Spanisch: secuestrador ^→ es m
Ukrainisch: викрадач (vykradač^☆) ^→ uk m

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kidnapper“

[1] Duden online „Kidnapper“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kidnapper“

[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Kidnapper“ auf wissen.de

[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Kidnapper“

[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Kidnapper“, Seite 614.

Quellen:

↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 404, Eintrag „kidnappen“.
↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 486, Eintrag „kidnappen“.
↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 712, Eintrag „kidnappen“.

[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 404, Eintrag „kidnappen“.

[2] Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 486, Eintrag „kidnappen“.

[3] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 712, Eintrag „kidnappen“.

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