Körpergrad

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Körpergrad (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Körpergrad die Körpergrade
Genitiv des Körpergrads
des Körpergrades
der Körpergrade
Dativ dem Körpergrad den Körpergraden
Akkusativ den Körpergrad die Körpergrade

Worttrennung:

Kör·per·grad, Plural: Kör·per·gra·de

Aussprache:

IPA: [ˈkœʁpɐˌɡʁaːt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Körpergrad (Info)

Bedeutungen:

[1] Mathematik: Grad/Dimension einer Körpererweiterung

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Körper und Grad

Beispiele:

[1] „Unter dem Körpergrad von α1,…, α1, über Ω verstehen wir den Relativgrad r des Körpers Ω (α1, […], αg) über Ω.“[1]
[1] „Wir werden den Körpergrad mit [L:K] und die Charakteristik von K mit % bezeichnen.“[2]
[1] „Für festen Körpergrad ist die Komplexität also subexponentiell, aber schlechter als für das Faktorisierungsproblem und das DL-Proplem in GF(p)“.“[3]
[1] „Man beachte, daß keinesfalls stets der Körpergrad von Z über K gleich dem Grad der Algebra Z über K ist!“[4]
[1] „Als Hauptresultat der vorliegenden Arbeit wird dieser Körpergrad für den Fall = m2 (2), gn = m2 ermittelt.“[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Körpergrad“ (2 weitere Belege in den nach dem Einloggen zugänglichen Korpora)

Quellen:

  1. Helmut Hasse: Helmut Hasse: Mathematische Abhandlungen. 2. Walter de Gruyter, 2011, ISBN 3110835002 (zitiert nach Google Books).
  2. Eötvös Loránd Tudományegyetem: Annales Universitatis Scientiarum Budapestinensis de Rolando Eötvös Nominatae. 1958 (zitiert nach Google Books).
  3. Patrick Horster: Systemsicherheit. Springer-Verlag, 2013, ISBN 3322849570 (zitiert nach Google Books).
  4. Hel Braun, Max Koecher: Jordan-Algebren. Springer-Verlag, 2013, ISBN 3642949479 (zitiert nach Google Books).
  5. Reiner Fritzsche: Beitrag zur Theorie der Modulfunktionen 2. Grades. 1962 (zitiert nach Google Books).