Gelegenheitstäter

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Gelegenheitstäter (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Gelegenheitstäter die Gelegenheitstäter
Genitiv des Gelegenheitstäters der Gelegenheitstäter
Dativ dem Gelegenheitstäter den Gelegenheitstätern
Akkusativ den Gelegenheitstäter die Gelegenheitstäter

Worttrennung:

Ge·le·gen·heits·tä·ter, Plural: Ge·le·gen·heits·tä·ter

Aussprache:

IPA: [ɡəˈleːɡn̩haɪ̯t͡sˌtɛːtɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gelegenheitstäter (Info), Lautsprecherbild Gelegenheitstäter (Info)

Bedeutungen:

[1] Person, die von Zeit zu Zeit und nicht regelmäßig verwerfliche Taten (meist Straftaten) begeht

Herkunft:

Determinativkompositum aus Gelegenheit und Täter mit dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] kleiner Fisch

Weibliche Wortformen:

[1] Gelegenheitstäterin

Oberbegriffe:

[1] Täter

Beispiele:

[1] Dressel ist doch nur ein Gelegenheitstäter. Wenn es passt, steckt er was ein, aber der ist gar nicht in der Lage, einen professionellen Überfall zu planen.
[1] „Sie hatten das Schloss an der Haustür und das an der Wohnungstür so vorsichtig aufgebrochen, dass dabei nur wenig Schaden entstanden war. Es handelte sich also offenbar um Profis, nicht um Gelegenheitstäter.“[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gelegenheitstäter
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gelegenheitstäter
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gelegenheitstäter
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGelegenheitstäter
[1] wissen.de – Lexikon „Gelegenheitstäter

Quellen:

  1. David Ignatius: Der Mann, der niemals lebte. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-24716-3, Seite 352.