Gönnerhaftigkeit

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Gönnerhaftigkeit (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Gönnerhaftigkeit
Genitiv der Gönnerhaftigkeit
Dativ der Gönnerhaftigkeit
Akkusativ die Gönnerhaftigkeit

Worttrennung:

Gön·ner·haf·tig·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈɡœnɐhaftɪçkaɪ̯t], [ˈɡœnɐhaftɪkkaɪ̯t]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gönnerhaftigkeit (Info)

Bedeutungen:

[1] herablassende Freundlichkeit; gönnerische Art

Herkunft:

Ableitung des Adjektivs gönnerhaft zum Substantiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -igkeit

Beispiele:

[1] „Ich schenke Dir meine Neidlosigkeit, meine Gönnerhaftigkeit und meine Liebe gegen Hass.“[1]
[1] „Er behandelte Berg und Wjera mit einer Nuance von Überlegenheit und Gönnerhaftigkeit.“[2]
[1] „Seiner zuckenden linken Augenbraue zufolge schwankte er zwischen Aggression und Gönnerhaftigkeit.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gönnerhaftigkeit
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gönnerhaftigkeit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gönnerhaftigkeit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGönnerhaftigkeit
[1] Duden online „Gönnerhaftigkeit

Quellen:

  1. Anna Maria Kastl: Leid als Schlüssel zum Glück. tredition, 2022, ISBN 978-3-347-52700-3, Seite 35 (Zitiert nach Google Books)
  2. Lew Nikolajewitsch Tolstoi: Krieg und Frieden. epubli, 2021, ISBN 978-3-7541-2471-0, Seite 979 (Zitiert nach Google Books)
  3. Eva Kah: Roadtrip mit Millionär. Obo e-Books, 2019, ISBN 978-3-947634-66-8, Seite 16 (Zitiert nach Google Books)