Altmetall

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Altmetall (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Altmetall die Altmetalle
Genitiv des Altmetalles
des Altmetalls
der Altmetalle
Dativ dem Altmetall
dem Altmetalle
den Altmetallen
Akkusativ das Altmetall die Altmetalle
[1] Diese ehemalige Fahrradnabe ist nur noch Altmetall.

Worttrennung:

Alt·me·tall, Plural: Alt·me·tal·le

Aussprache:

IPA: [ˈaltmeˌtal]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Altmetall (Info)

Bedeutungen:

[1] Gegenstände aus Metall, die übrig bleiben oder wiedergewonnen werden, wenn die Objekte, in denen sie enthalten waren, außer Gebrauch kommen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv alt und dem Substantiv Metall

Synonyme:

[1] Schrott

Oberbegriffe:

[1] Metall, Element, Stoff

Beispiele:

[1] Altmetalle sind oft wertvolle Rohstoffe.
[1] „Im ersten vorchristlichen Jahrhundert wurde in größerem Maße Altmetall recycelt, wohl nicht aus Umweltbewusstsein, sondern weil die Stadt wirtschaftlich schwächelte und es an Ressourcen mangelte.“[1]
[1] „Schmiede recycelten Altmetall, vermutlich weil sie kein Eisenerz mehr hatten.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Wiedergewinnung

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Altmetall
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAltmetall

Quellen:

  1. Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Niko, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 185.
  2. Dirk Husemann, Jutta Wieloch: Wo das Handwerk goldenen Boden hatte. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 5: Die Kelten, 2017, Seite 68-77, Zitat Seite 77.