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verbaseln

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

verbaseln (Deutsch)

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Person Wortform
Präsens ich verbasele
verbasle
du verbaselst
er, sie, es verbaselt
Präteritum ich verbaselte
Konjunktiv II ich verbaselte
Imperativ Singular verbasele!
verbasel!
Plural verbaselt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
verbaselt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:verbaseln

Worttrennung:

ver·ba·seln, Präteritum: ver·ba·sel·te, Partizip II: ver·ba·selt

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈbaːzl̩n]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild verbaseln (Info)
Reime: -aːzl̩n

Bedeutungen:

[1] etwas verlegen, verlieren
[2] etwas versehentlich nicht erfolgreich beenden, verfehlen

Herkunft:

aus dem Niederdeutschen entlehnt, von mittelniederdeutsch vorbasen, einer Ableitung zu basen „unsinnig reden, handeln“[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] verlieren, verschlampen
[2] vermasseln

Beispiele:

[1] Ich dachte schon, ich hätte meinen Haustürschlüssel verbaselt.
[1] „Offenbar verbaselten die Soldaten ständig ihre Äxte!“[2]
[2] „Und als ob wir nicht schon genug verbaselt hätten, gibt es jetzt wohl auch noch einen Volksentscheid darüber, was mit dem Tempelhofer Feld passieren soll.“[3]

Übersetzungen

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[(1, 2)] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verbaseln
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalverbaseln
[*] The Free Dictionary „verbaseln
[(1, 2)] Duden online „verbaseln

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „verbaseln“.
  2. Urs Willmann: Spuren des Imperiums. In: Zeit Geschichte. Epochen. Menschen. Ideen. Nummer 2, 2014, Seite 94.
  3. Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1, Seite 193.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: verblasen