summa cum laude

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summa cum laude (Deutsch)[Bearbeiten]

Wortverbindung, Adverb[Bearbeiten]

Worttrennung:

sum·ma cum lau·de

Aussprache:

IPA: [ˌzʊma kʊm ˈlaʊ̯də]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild summa cum laude (Info)
Reime: -aʊ̯də

Bedeutungen:

[1] neulateinisch, Bildungswesen: das höchste Prädikat bei einer bundesdeutschen Promotionsprüfung, sehr gut mit Auszeichnung

Herkunft:

Wortverbindung aus summa → la (Ablativ Singular Femininum von summus → la, „höchst“), der Präposition cum → la, und laude → la (Ablativ Singular von laus → la, „das Lob“); also „mit höchstem/größtem Lob“

Synonyme:

[1] sehr gut mit Auszeichnung

Gegenwörter:

[1] rite (befriedigend), cum laude (gut), magna cum laude (sehr gut)

Oberbegriffe:

[1] Note

Beispiele:

[1] Die beste Note „summa cum laude“ wurde seit dem 19. Jahrhundert nur selten vergeben und mit ihr verließen weder künftige Professoren noch Nobelpreisträger die Universität, […].[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „summa cum laude
[1] Manfred Marquardt, Christof Voigt: Wörterbuch Latein für Philosophie und Theologie, Seite 179, Eintrag „summa cum laude“
[1] Wissenschaftlicher Rat und Mitarbeiter der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch [Elektronische Ressource]. 6. (P4.1) Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2007, ISBN 3-411-06438-2, Eintrag „summa cum laude“
[1] Günther Drosdowski und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch [Elektronische Ressource]. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. (P 4.1) Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Eintrag „summa cum laude“
[1] Hans-Albrecht Koch: Die Universität, Geschichte einer europäischen Institution, Darmstadt 2008 (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), Seite 146, dort eine Darstellung des Benotungssystems für Promotionen, dort auch „summa cum laude“

Quellen:

  1. nach: Hans-Albrech Koch: Die Universität, Geschichte einer europäischen Institution, Darmstadt 2008 (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), Seite 146