stromab
stromab (Deutsch)
Adverb
Worttrennung:
- strom·ab
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] die Strömung hinunter[1]
- [1a] weiter von der Quelle gelegen
- [1b] sich in Richtung von der Quelle weg bewegend
Herkunft:
- Kompositum aus Strom und ab bzw. Abkürzung von stromabwärts
Synonyme:
- [1] stromabwärts, mit dem Strom, flussabwärts
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
- [1] stromauf, stromaufwärts, gegen den Strom
Beispiele:
- [1] „Unmengen von Schiffen begegnen uns; nicht selten kann man sie im Blick stromauf und stromab gleich im Dutzend zählen.“[2]
- [1a] Ferlach liegt an der Drau stromab von Villach
- [1b] In Kärnten geschlagenes Holz wurde stromab bis Slawonien geflößt
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
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- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „stromab“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „stromab“
- [*] früher auch bei canoonet „stromab“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „stromab“
Quellen:
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „stromab“
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Rheinreise. Landschaften und Geschichte zwischen Basel und Rotterdam. Engelhorn, Stuttgart 1998, ISBN 3-87203-255-0 , Seite 22.