reduzibel

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reduzibel (Deutsch)[Bearbeiten]

Adjektiv[Bearbeiten]

Positiv Komparativ Superlativ
reduzibel — —
Alle weiteren Formen: Flexion:reduzibel

Worttrennung:

re·du·zi·bel, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ʁeduˈt͡siːbl̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild reduzibel (Info)
Reime: -iːbl̩

Bedeutungen:

[1] Mathematik, Philosophie: in weitere, einfachere Grundformen zerlegbar; von etwas anderem abzuleiten

Herkunft:

zum Verb reduzieren

Sinnverwandte Wörter:

[1] ableitbar, reduzierbar, zurückführbar

Gegenwörter:

[1] axiomatisch, grundlegend, irreduzibel, unteilbar

Beispiele:

[1] Mathematik: „Nach dem Einführen der Begriffe der reduziblen bzw. vollständig reduziblen Darstellung zeigte van der Waerden, wie die zugehörigen Darstellungsmatrizen bei geeigneter Basiswahl aussehen: […].“[1]
[1] Philosophie: „Die Materie stelle daher nach der kartesianischen Auffassung zwar eine res dar, die sich aber als prinzipiell auf geometrische Verhältnisse reduzibel zeige.“[2]

Wortbildungen:

Reduzibilität

Übersetzungen[Bearbeiten]

 [1] ?
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „reduzibel“
[1] Duden online „reduzibel“

Quellen:

  1. ↑ Martina Schneider: Zwischen zwei Disziplinen. Abgerufen am 15. Februar 2022.
  2. ↑ Giovanni Pietro Basile: Kants Opus postumum und seine Rezeption. Abgerufen am 15. Februar 2022.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: reduzible
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