daumendick

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daumendick (Deutsch)[Bearbeiten]

Adjektiv[Bearbeiten]

Positiv Komparativ Superlativ
daumendick
Alle weiteren Formen: Flexion:daumendick

Worttrennung:

dau·men·dick, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈdaʊ̯mənˌdɪk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild daumendick (Info)

Bedeutungen:

[1] zirka die Dicke eines Daumens aufweisend; von der (ungefähren) Dicke eines durchschnittlichen Daumens

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Substantiv Daumen und dem Adjektiv dick

Sinnverwandte Wörter:

[1] daumenbreit

Oberbegriffe:

[1] dick

Beispiele:

[1] „Zwischen den dicken Eichenbalken steckt ein Holzgeflecht, das aus drei bis vier vertikalen Eichenstarken besteht. Darin sind in fingerbreitem Abstand maximal daumendicke Haselnußzweige eingeflochten worden.“[1]
[1] „Und wie schließlich die rasiermesserscharfen Reißzähne des Untiers erbarmungslos in das kuschlige kleine warme weiche Ding schlagen, dass die daumendicken Blutfontänen nur so aus dem possierlichen Häslein herausspritzen.“[2]
[1] „Dieses Halseisen bestand aus einem fingerdicken, beinahe zwei Zoll breiten Ringe, der um den Hals lief und aus dem drei lange, daumendicke, auseinanderstehende Haken über den Kopf hinausragten.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „daumendick
[1] Duden online „daumendick
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „daumendick
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portaldaumendick
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „daumendick
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „daumendick

Quellen:

  1. Experten im Bauen mit Lehmbrei und Holz. In: Rhein-Zeitung. 30. April 1999.
  2. Thomas Blum: Quasi obere Kalbsschnitzelkategorie. In: Neues Deutschland. 15. September 2014, abgerufen am 4. Oktober 2014.
  3. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 304. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.