altdeutsch

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altdeutsch (Deutsch)

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Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
altdeutsch
Alle weiteren Formen: Flexion:altdeutsch

Worttrennung:

alt·deutsch, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈaltdɔɪ̯t͡ʃ]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] historistischer Möbelstil
[2] verkürzt: Schwimmstil in Rückenlage
[3] ugs.: bestimmte Druck- und Schreibschriften
[4] veraltet: frühere Formen der deutschen Sprache
[5] früheren deutschen Epochen zugehörig

Beispiele:

[1] Die gesamte Vila ist im altdeutsch eingerichtet.
[1] Der Eklektizismus und der Altdeutsche Stil werden dem Zeitraum von 1850 bis 1910 zugeordnet.
[2] Am liebsten schwimmt er Altdeutsch.
[3] Altdeutsch-Rücken kombiniert die Brustbeinschlagbewegung mit einem rückenkraulähnlichen, simultanen Armzug.
[3] Die Kanzleischrift, die Kurrentschrift, die Sütterlinschrift, die Volksschrift und die Offenbacher Schrift werden auch als altdeutsche Schreibschriften bezeichnet.
[4]
[5] „Energisch hingegen widerspricht die Archäologin Historikern, die der altdeutschen Reichstagsstätte Worms eine burgundische Geschichte andichten.“[1]

Wortfamilie:

[4] Altdeutsch

Übersetzungen

[5] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „altdeutsch
[1–4] Wikipedia-Artikel „Altdeutsch
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „altdeutsch
[*] früher auch bei canoonet „altdeutsch“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalaltdeutsch
[*] Duden online „altdeutsch

Quellen:

  1. Rainer Traub: Mär von deutschen Recken. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 155-166, Zitat Seite 164.