Wutanfall
Wutanfall (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Wutanfall | die Wutanfälle |
Genitiv | des Wutanfalles des Wutanfalls |
der Wutanfälle |
Dativ | dem Wutanfall dem Wutanfalle |
den Wutanfällen |
Akkusativ | den Wutanfall | die Wutanfälle |
Worttrennung:
- Wut·an·fall, Plural: Wut·an·fäl·le
Aussprache:
- IPA: [ˈvuːtʔanˌfal]
- Hörbeispiele: Wutanfall (Info)
Bedeutungen:
- [1] plötzliches, heftiges Aufkommen unbeherrschter Wut
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Wut und Anfall
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Wutausbruch
Beispiele:
- [1] „Unter immer neuen Wutanfällen zeigte Reddinger diese Hinterlassenschaft vor, die er bald an die Wand warf, bald wieder an sich riß.“[1]
- [1] „Dabei machte sie ein seltsames brummendes Geräusch, wie die rituelle Heraufbeschwörung eines Wutanfalls.“[2]
- [1] „In einem plötzlichen Wutanfall schleuderte er die Uhr weit hinaus in das Wasser.“[3]
Übersetzungen
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- [1] Wikipedia-Artikel „Wutanfall“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wutanfall“
- [*] früher auch bei canoonet „Wutanfall“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wutanfall“
- [1] The Free Dictionary „Wutanfall“
- [1] Duden online „Wutanfall“
Quellen:
- ↑ Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 54 . Erstausgabe 1936.
- ↑ David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3 , Zitat Seite 147.
- ↑ Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 68. Erstmals 1954 erschienen.