Wurstzipfel
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Wurstzipfel (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Wurstzipfel | die Wurstzipfel |
Genitiv | des Wurstzipfels | der Wurstzipfel |
Dativ | dem Wurstzipfel | den Wurstzipfeln |
Akkusativ | den Wurstzipfel | die Wurstzipfel |
Worttrennung:
- Wurst·zip·fel, Plural: Wurst·zip·fel
Anmerkung zur Aussprache:
- Im oberdeutschen Sprachraum ist (umgangssprachlich) auch bei allen Ableitungen von Wurst die Aussprache […ʃt…] üblich.[1]
Aussprache:
- IPA: [ˈvʊʁstˌt͡sɪp͡fl̩]
- Hörbeispiele: Wurstzipfel (Info)
Bedeutungen:
- [1] Gastronomie: das kleine Stückchen am Ende (oder Anfang) einer Wurst
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Wurst und Zipfel
Synonyme:
- [1] Wurstende
Oberbegriffe:
- [1] Zipfel
Beispiele:
- [1] „Wenn von jedem Rind ein genetischer Fingerabdruck registriert würde, ließe sich noch beim kleinsten Wurstzipfel die Herkunft ermitteln.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Gastronomie: das kleine Stückchen am Ende (oder Anfang) einer Wurst
- [1] Wikipedia-Artikel „Zipfel“ (BKS)
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wurstzipfel“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Wurstzipfel“
- [1] Duden online „Wurstzipfel“
Quellen:
- ↑ Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 4. Auflage. edition vulpes, Regensburg 2014, ISBN 3-939112-50-1 „wurscht, wurst“, Seite 384. Siehe auch: ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08513-9 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner) „Wurst“, Seite 838.
- ↑ Wiebke Rögener: Auf dem Weg zum gläsernen Rindvieh. In: Berliner Zeitung. 21. Februar 2001, zitiert nach DWDS.