Wiktionary:Auskunft
Abkürzung: WT:AS, WT:AU
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Plural bei Nachnamen
[Bearbeiten]Stimmt unsere Deklinationtabelle bei den Nachnamen wie z. B. Adenauer, Aichinger, Aachen wirklich? Der Plural 2 erscheint mir komisch, besonders der Dativ. Auf Hilfe:Vor-_und_Nachnamen/Grammatik_der_deutschen_Namen#Familiennamen steht nichts von so einer Art von Plural. --Seidenkäfer (Diskussion) 14:35, 31. Aug. 2024 (MESZ)
- In der von dir zitierten Hilfeseite heißt es jedoch: „Neben diesem s-Plural ist (vor allem bei Familiennamen, die auf -e, -en, -el und -er enden) auch Endungslosigkeit möglich.“. Gruß, Alexander Gamauf (Diskussion) 15:01, 31. Aug. 2024 (MESZ)
- Oh, Entschuldigung, vielen Dank, das habe ich überlesen. Und der Dativ? „Wir sind bei den Aichinger eingeladen.“ Nicht: „Wir sind bei den Aichingern eingeladen.“? --Seidenkäfer (Diskussion) 15:38, 31. Aug. 2024 (MESZ)
- Ich habe an meinem jetzigen Aufenthaltsort nicht alle meine Bücher dabei. Aber ich würde zuerst in {{Lit-Duden: Richtiges und gutes Deutsch}} nachsehen. Ginge es um die Müllers, würde die Aussage „Wir sind bei den Müllern eingeladen.“ bedeuten, dass wir bei einer Vereinigung von Müllern eingeladen sind. Ich vermute, dass es sich bei der Pluralbildung von Familiennamen um eigene Gesetzmäßigkeiten handelt. Lieben Gruß, Alexander Gamauf (Diskussion) 18:17, 31. Aug. 2024 (MESZ)
- Die eigene Gesetzmäßigkeit ist hier das -s. Bei endungslosem Nominativ Plural tritt im Dativ Plural natürlich ein -n hinzu, also den Müllern oder den Müllers, nicht den Müller im Dativ Plural. Das sollte ausgebessert werden. -- Orthographus (Diskussion) 19:04, 31. Aug. 2024 (MESZ)
- Du hast noch die Regel vergessen, dass im Falle der Endung eines Familiennamens auf -s, -ß, -x oder -z, die Pluralbildung mit „-ens“ (z. B. Haasens) erfolgen kann. In der Hilfeseite wird von „Endungslosigkeit“ gesprochen. Meine Unsicherheit bestand nun darin, ob damit auch keine Flexionen gemeint sind, obwohl es sich um ein Substantiv handelt. Nun habe ich ein Zitat einer seriösen Website gefunden, das die gegenwärtige Umsetzung der Vorlage bestätigt: „Liegen Personennamen mit dem Artikel vor, so wird der Name nicht dekliniert, da bereite der Kasus am Artikel deutlich wird.“ Also bessere ich die Vorlage nicht aus. --Alexander Gamauf (Diskussion) 13:42, 1. Sep. 2024 (MESZ)
- 1) Alexander, an deinem Vorwurf, dass ich etwas „vergessen“ habe, zeigt sich wieder das Problem, dass du Aussagen, die in einem bestimmten Kontext zu sehen sind, zu allgemein verstehst. Auf der Seite, die du zitiert hast, werden Pluralformen von Personennamen gar nicht erst in Betracht gezogen, stattdessen geht es um den Genitiv (Singular), zum Beispiel des jungen Alexander; heutzutage wird hier oft kein -s drangehängt, in der Tat. Allein schon die Möglichkeit eines -s-Plurals widerspricht der von dir zitierten Aussage, so sie auf diesen Kontext angewendet wird, darauf kannst du dich also bei der Pluraldeklination nicht berufen.
- 2) Wenn es speziell für Namen auf -e, -en, -el und -er einen besonderen Passus gibt, dann steckt doch gerade das auch bei anderen Wörtern auf -e, -en, -el und -er übliche Deklinationsmuster dahinter. Konsequenterweise müsste -n im Dativ Plural möglich sein.
- 3) Bemerkenswert ist aber der Teil „vor allem“. Ist also darüber hinaus generell Endungslosigkeit möglich, zum Beispiel „die Schmidt“? Dann könnte auch „den Müller“ im Dativ Plural möglich sein [und selbst da bin ich mir nicht sicher], aber das möchte ich erst belegt haben, und zwar nicht einfach mit Aussagen, bei denen nicht klar ist, dass sie auch auf diesen Kontext anwendbar sind. -- Orthographus (Diskussion) 15:04, 1. Sep. 2024 (MESZ)
- Du hast noch die Regel vergessen, dass im Falle der Endung eines Familiennamens auf -s, -ß, -x oder -z, die Pluralbildung mit „-ens“ (z. B. Haasens) erfolgen kann. In der Hilfeseite wird von „Endungslosigkeit“ gesprochen. Meine Unsicherheit bestand nun darin, ob damit auch keine Flexionen gemeint sind, obwohl es sich um ein Substantiv handelt. Nun habe ich ein Zitat einer seriösen Website gefunden, das die gegenwärtige Umsetzung der Vorlage bestätigt: „Liegen Personennamen mit dem Artikel vor, so wird der Name nicht dekliniert, da bereite der Kasus am Artikel deutlich wird.“ Also bessere ich die Vorlage nicht aus. --Alexander Gamauf (Diskussion) 13:42, 1. Sep. 2024 (MESZ)
- Die eigene Gesetzmäßigkeit ist hier das -s. Bei endungslosem Nominativ Plural tritt im Dativ Plural natürlich ein -n hinzu, also den Müllern oder den Müllers, nicht den Müller im Dativ Plural. Das sollte ausgebessert werden. -- Orthographus (Diskussion) 19:04, 31. Aug. 2024 (MESZ)
- Ich habe an meinem jetzigen Aufenthaltsort nicht alle meine Bücher dabei. Aber ich würde zuerst in {{Lit-Duden: Richtiges und gutes Deutsch}} nachsehen. Ginge es um die Müllers, würde die Aussage „Wir sind bei den Müllern eingeladen.“ bedeuten, dass wir bei einer Vereinigung von Müllern eingeladen sind. Ich vermute, dass es sich bei der Pluralbildung von Familiennamen um eigene Gesetzmäßigkeiten handelt. Lieben Gruß, Alexander Gamauf (Diskussion) 18:17, 31. Aug. 2024 (MESZ)
- Oh, Entschuldigung, vielen Dank, das habe ich überlesen. Und der Dativ? „Wir sind bei den Aichinger eingeladen.“ Nicht: „Wir sind bei den Aichingern eingeladen.“? --Seidenkäfer (Diskussion) 15:38, 31. Aug. 2024 (MESZ)
Possessivartikel bei "Mädchen"
[Bearbeiten]Hallo liebe Mitwirkende
Ich stieß kürzlich auf den Satz: " Das Mädchen stieg zu seinem Freund ins Auto." Es ist ohne Frage grammatikalisch richtig, beim Neutrum den maskulinen Genus zu verwenden, zB.: Das Kind spielt mit seiner Puppe.
Da auch Diminutivformen im Deutschen sächlich sind, folgt daraus ebenso die männliche Form. Ich glaube jedoch gehört zu haben, daß zunehmend auch im modernen Zeitgeist der geschlechtliche Genus berücksichtigt werden kann.
Heißt es daher nun:
- Das Mädchen heiratete ihren Freund.
- Das Mädchen heiratete seinen Freund.
Ich habe da nichts Eindeutiges im Netz gefunden, von Foren mal abgesehen. Killerkürbis (Diskussion) 00:02, 24. Sep. 2024 (MESZ)
- Hilft das? Der Star und ihre Begleitung – Pronomen und grammatisches Geschlecht. In: duden.de. Abgerufen am 23. September 2024.--Seidenkäfer (Diskussion) 00:08, 24. Sep. 2024 (MESZ)
- Super. Das ist genau das, was ich suchte. Dann war mein erster Impuls richtig. Ich hatte zwar auch im online-Duden nachgeschaut, wohl aber an der falschen Stelle. Das ging ja schnell. Vielen Dank @Seidenkäfer. Man kennt das ja: meist ist der erste Gedanke richtig, jedoch je länger man darüber nachdenkt, desto unsicherer wird man. Liebe Grüße Killerkürbis (Diskussion) 00:29, 24. Sep. 2024 (MESZ)