Weinlokal

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Weinlokal (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Weinlokal die Weinlokale
Genitiv des Weinlokales
des Weinlokals
der Weinlokale
Dativ dem Weinlokal
dem Weinlokale
den Weinlokalen
Akkusativ das Weinlokal die Weinlokale

Worttrennung:

Wein·lo·kal, Plural: Wein·lo·ka·le

Aussprache:

IPA: [ˈvaɪ̯nloˌkaːl]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Weinlokal (Info)

Bedeutungen:

[1] ein öffentliches Lokal, in dem vorwiegend Wein ausgeschenkt wird

Herkunft:

Kompositum aus den Substantiven Wein und Lokal

Synonyme:

[1] Weinhaus, Weinstube, Weinschenke

Beispiele:

[1] In der Innenstadt gibt es tolle Weinlokale.
[1] „Ich sitze in dem behaglichen Sofa eines Weinlokals, vor mir steht ein Kühler mit Rheinwein, ich habe mir das erste Glas vollgeschenkt, führe es zum Munde und atme in tiefen Zügen den Duft des Weines ein.“[1]
[1] „Vier Herren vom Gericht haben sich abends in einem Weinlokal verabredet.“[2]
[1] „Nach der Vorstellung gingen die beiden Freunde in ein intimes kleines Weinlokal, um die Eindrücke langsam verklingen zu lassen.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weinlokal
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWeinlokal
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Weinlokal
[1] Dieter Götz, Günther Haensch, Hans Wellmann (Herausgeber): Langenscheidt Compact Diccionario Didáctico Alemán - Para aprender alemán en alemán. Originaltitel: Langenscheidts Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache 1998. 1. (für den spanischsprachigen Bereich) Auflage. Langenscheidt, Barcelona 1999, ISBN 84-95199-49-1, Seite 1123, Eintrag „Weinlokal“

Quellen:

  1. Hans Fallada: Sachlicher Bericht über das Glück, ein Morphinist zu sein. In: Günter Caspar (Herausgeber): Hans Fallada, Sachlicher Bericht über das Glück, ein Morphinist zu sein. Aufbau, Berlin 2011, ISBN 978-3-7466-2790-8, Seite 5-25, Zitat Seite 19. Entstanden um 1930.
  2. Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 105.
  3. Erich Maria Remarque: Die Traumbude. Ein Künstlerroman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-05468-2, Seite 103. Zuerst 1920.