Volksmärchen
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Volksmärchen (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Volksmärchen | die Volksmärchen |
Genitiv | des Volksmärchens | der Volksmärchen |
Dativ | dem Volksmärchen | den Volksmärchen |
Akkusativ | das Volksmärchen | die Volksmärchen |
Worttrennung:
- Volks·mär·chen, Plural: Volks·mär·chen
Aussprache:
- IPA: [ˈfɔlksˌmɛːɐ̯çən]
- Hörbeispiele: Volksmärchen (Info)
Bedeutungen:
- [1] lange Zeit mündlich tradiertes Märchen, für das kein Autor bekannt ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Volk und Märchen mit dem Fugenelement -s
Gegenwörter:
- [1] Kunstmärchen
Oberbegriffe:
- [1] Märchen
Beispiele:
- [1] „Tatsächlich muss, wer die Volksmärchen nicht nur der Gebrüder Grimm studiert, einräumen, dass die Kleriker sehr erfolgreich darin waren, bestimmte Frauen als Hexen zu denunzieren.“[1]
- [1] „Sie erforschten und publizierten Volksmärchen wie die Sammlung der Gebrüder Grimm.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] lange Zeit mündlich tradiertes Märchen, für das kein Autor bekannt ist
- [1] Wikipedia-Artikel „Volksmärchen“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Volksmärchen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Volksmärchen“
- [1] The Free Dictionary „Volksmärchen“
- [1] Duden online „Volksmärchen“
Quellen:
- ↑ Erhard Löblich: Hexenleben. Weise Frauen und Zaubereschen. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2001, ISBN 3-89812-076-7 , Seite 14.
- ↑ Florence Hazrat: Das Ausrufezeichen. Eine rebellische Geschichte. HarperCollins, Hamburg 2024 (übersetzt von Stephan Pauli), ISBN 978-3-365-00488-3, Seite 123 . In Englisch 2022.