Universitätsklinikum

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Universitätsklinikum (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Universitätsklinikum die Universitätsklinika die Universitätskliniken
Genitiv des Universitätsklinikums der Universitätsklinika der Universitätskliniken
Dativ dem Universitätsklinikum den Universitätsklinika den Universitätskliniken
Akkusativ das Universitätsklinikum die Universitätsklinika die Universitätskliniken

Worttrennung:

Uni·ver·si·täts·kli·ni·kum, Plural 1: Uni·ver·si·täts·kli·ni·ka, Plural 2: Uni·ver·si·täts·kli·ni·ken

Aussprache:

IPA: [univɛʁziˈtɛːt͡sˌkliːnɪkʊm]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Universitätsklinikum (Info)

Bedeutungen:

[1] Krankenhaus, das an eine Universität angegliedert oder in sie integriert ist

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Universität und Klinikum mit dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Uniklinik, Universitätsklinik, Uniklinikum, Universitätskrankenhaus, Universitätsspital

Oberbegriffe:

[1] Krankenhaus

Beispiele:

[1] „Das Universitätsklinikum hat unter dem Einwirken des allgemeinen Umbruchgeschehens einer sich entwickelnden Industriegesellschaft seiner dreifachen Verpflichtung Forschung — Lehre — Krankenhaus nachzukommen.“[1]
[1] „Von meinem Hotelzimmer in Minsk skype ich mit Juri Bandaschewski, der das Universitätsklinikum in Gomel geleitet hat, 140 Kilometer vom Reaktor entfernt.“[2]
[1] „Er arbeitet in einem Universitätsklinikum.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] am Universitätsklinikum

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Universitätsklinikum
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Universitätsklinikum
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Universitätsklinikum

Quellen:

  1. Planung wissenschaftlicher Hochschulen: 1. Colloquium im April 1964. Abgerufen am 15. Mai 2020.
  2. Navid Kermani: Unterwegs mit dem Geigerzähler. In: DIE ZEIT. Nummer 20, 11. Mai 2017, ISSN 0044-2070, Seite 43.
  3. Hans-Peter Beck-Bornholdt, Hans-Hermann Dubben: Der Schein der Weisen. Irrtümer und Fehlurteile im täglichen Denken. Hoffmann und Campe, Hamburg 2001, ISBN 3-455-09340-X, Seite 26.