Trudeln
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Trudeln (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Trudeln | —
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Genitiv | des Trudelns | —
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Dativ | dem Trudeln | —
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Akkusativ | das Trudeln | —
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Worttrennung:
- Tru·deln, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Luftfahrt: ein annähernd stationärer Flugzustand, der nach einem Strömungsabriss an einer Tragfläche eintritt und mit einem schraubenlinienförmigen Sinkflug verbunden ist
Herkunft:
- Konversion aus dem Infinitiv des Verbs trudeln
Synonyme:
- [1] Spin
Oberbegriffe:
- [1] Flugzustand, Sinkflug
Unterbegriffe:
- [1] Steiltrudeln, Flachtrudeln
Beispiele:
- [1] Das Trudeln ist im Allgemeinen ein unerwünschter und gefährlicher Flugzustand, wird im Kunstflug aber auch bewusst als Manöver geflogen.[1]
- [1] „Nicht nur im Motorflug, sondern auch im Segelflug finden sich überzogene Flugzustände oder gar Trudeln regelmäßig als Ursache von Unfällen in den Statistiken der BfU.[2]
- [1] „Hiervon macht vor allem der Kunstflieger mit seinen Figuren wie Loopings, Steilkehren, Spiralen, Trudeln, Rückenkreisen, Gestoßenen und Gesteuerten Rollen Gebrauch.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Wikipedia-Artikel „Trudeln“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Trudeln“
- [1] enzyklo.de – Enzyklopädie Online „Trudeln“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Trudeln“
Quellen:
- ↑ Niels Klussmann, Arnim Malik: Lexikon der Luftfahrt. 2004, ISBN 978-3540205562, Seite 258
- ↑ Lars Reinhold: Segelfliegen Sicherheitstraining. Abgerufen am 1. März 2020.
- ↑ Siegbert A. Warwitz: Sinnsuche im Wagnis. Leben in wachsenden Ringen. Erklärungsmodelle für grenzüberschreitendes Verhalten. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1620-1 , Seite 93.