Teppichboden

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Teppichboden (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Teppichboden die Teppichböden
Genitiv des Teppichbodens der Teppichböden
Dativ dem Teppichboden den Teppichböden
Akkusativ den Teppichboden die Teppichböden

Worttrennung:

Tep·pich·bo·den, Plural: Tep·pich·bö·den

Aussprache:

IPA: [ˈtɛpɪçˌboːdn̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Teppichboden (Info)

Bedeutungen:

[1] Teppichmaterial, das den Fußboden bedeckt

Herkunft:

Determinativkompositum aus Teppich und Boden

Synonyme:

[1] Spannteppich

Oberbegriffe:

[1] Fußboden, Boden

Beispiele:

[1] „An der Tür hatte sich ein Stück vom Teppichboden gelöst, aber ich konnte nicht herausfinden, ob der Schaden von der Türbewegung herrührte oder vom Ein- und Aussteigen.“[1]
[1] „Sie rutschte vom Schreibtisch und ging auf meinem Teppichboden auf und ab.“[2]
[1] „Der Meister und sein Lehrling verlegen Teppichboden.“[3]
[1] „Er streifte sich abermals die Stiefelsohlen am Teppichboden ab, ließ den Blick ein letztes Mal durchs Zimmer wandern und ging.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Teppichboden
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Teppichboden
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTeppichboden
[1] The Free Dictionary „Teppichboden
[1] Duden online „Teppichboden

Quellen:

  1. Susanne Fischer: Unter Weibern. Dreizehn Geschichten. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-39949-7, Seite 73.
  2. Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 108. Englisches Original 1994.
  3. Frank N. Stein: Böse Witze. Mit Illustrationen von Harry Madcock. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2001, ISBN 3-423-62060-9, Seite 116.
  4. Cormac McCarthy: Kein Land für alte Männer. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-498-04502-9, Seite 97.