Szeklerland

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Szeklerland (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n, Toponym[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Szeklerland
Genitiv des Szeklerlandes
des Szeklerlands
Dativ dem Szeklerland
dem Szeklerlande
Akkusativ das Szeklerland
[1] Lage des Szeklerlandes innerhalb Rumäniens

Alternative Schreibweisen:

Széklerland

Worttrennung:

Szek·ler·land, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈseːklɐˌlant], [ˈsɛklɐˌlant]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Szeklerland (Info), Lautsprecherbild Szeklerland (Info)

Bedeutungen:

[1] Geografie: Landschaft im östlichen Siebenbürgen (Rumänien), am Rande der Ostkarpaten

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Szekler und Land

Beispiele:

[1] „Im Einklang mit den Prinzipien des amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson [14-Punkte-Programm/Selbstbestimmungsrecht der Völker] wollten sie [die ungarischen politischen Eliten] Wege finden, die eine möglichst große Autonomie für Siebenbürgen oder zumindest für das Szeklerland zu garantieren versprachen.“[1]
[1] „In Ungarn so wie in den ungarischen Distrikten Siebenbürgens und im Szeklerlande gab es keine Gesetze für den freien Landmann, wohl aber gab es für die Unterthanen Festsetzungen bezüglich der Gütergemeinschaft jenes Vermögens, welches dem Unterthan eigenthümlich gehörte.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Szeklerland
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Szeklerland
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSzeklerland
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Szeklerland

Quellen:

  1. Angela Ilic, Florian Kührer-Wielach, Irena Samide, Tanja Zigon (Herausgeber): Blick ins Ungewisse. Visionen und Utopien im Donau-Karpaten-Raum 1917 und danach. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2019, ISBN 978-3791729954, Seite 92
  2. Maximilian Füger von Rechtborn: Das alte und neue Privatrecht in Ungarn, Siebenbürgen, Slawonien, Serbien und dem temescher Banat. bezüglich seiner Fortdauer und Rückwirkung. Druck und Verlag Theodor Steinhaußen, Hermannstadt 1858, Seite 119/120