Störenfried
Störenfried (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Störenfried | die Störenfriede |
Genitiv | des Störenfrieds des Störenfriedes |
der Störenfriede |
Dativ | dem Störenfried | den Störenfrieden |
Akkusativ | den Störenfried | die Störenfriede |
Worttrennung:
- Stö·ren·fried, Plural: Stö·ren·frie·de
Aussprache:
- IPA: [ˈʃtøːʁənˌfʁiːt]
- Hörbeispiele: Störenfried (Info)
Bedeutungen:
- [1] Person, die mit ihren Handlungen etwas stört
Herkunft:
- zuerst im 16. Jahrhundert als Störefried belegt[1]
Synonyme:
- [1] Störer, Quertreiber
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Unruhestifter
Oberbegriffe:
- [1] Person
Beispiele:
- [1] Der Lehrer schickte den Störenfried vor die Tür.
- [1] „Dann putzte er das Monokel und schwieg, ohne den Blick von den Störenfrieden abzuwenden.“[2]
- [1] „Dieser Störenfried muss nicht nur ignoriert, sondern aktiv unterdrückt werden.“[3]
Übersetzungen
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Störenfried“
- [1] Duden online „Störenfried“
- [*] früher auch bei canoonet „Störenfried“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Störenfried“
- [1] The Free Dictionary „Störenfried“
- [1] Duden online „Störenfried“
- [1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Störenfried“ auf wissen.de
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Störenfried“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Störenfried“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „stören“.
- ↑ Erich Kästner: Der Zauberlehrling. Ein Fragment. In: Kästner für Erwachsene 3. Deutscher Bücherbund, Stuttgart/München ohne Jahr, Seite 203–297, Zitat Seite 288 , Entstanden 1936.
- ↑ Laura Höflinger: All is in the River. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 52, 2015, Seite 115-116 , Zitat: Seite 115f.