Silberbesteck

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Silberbesteck (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Silberbesteck die Silberbestecke
Genitiv des Silberbesteckes
des Silberbestecks
der Silberbestecke
Dativ dem Silberbesteck
dem Silberbestecke
den Silberbestecken
Akkusativ das Silberbesteck die Silberbestecke
[1] Silberbesteck

Worttrennung:

Sil·ber·be·steck, Plural: Sil·ber·be·ste·cke

Aussprache:

IPA: [ˈzɪlbɐbəˌʃtɛk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Silberbesteck (Info)

Bedeutungen:

[1] aus Silber hergestelltes Essbesteck beziehungsweise solches mit Silberauflage

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Silber und Besteck

Sinnverwandte Wörter:

[1] Silbergeschirr

Oberbegriffe:

[1] Metallbesteck, Besteck

Unterbegriffe:

[1] Silbermesser, Silbergabel, Silberlöffel

Beispiele:

[1] „Die Regeln, was man womit nicht schneiden darf, sind meines Wissens alle obsolet. Sie haben nichts mit Manieren zu tun, sondern mit dem Schonen des Silberbestecks vor Verfärbungen durch Chemikalien in bestimmten Lebensmitteln.“[1]
[1] „Im Dezember 1943 wurde die Familie in Leipzig ausgebombt. Aber es gab da so einen kleinen Alukoffer, in den hat die Familie die wichtigsten Papiere, Bargeld und ein bisschen Silberbesteck getan.“[2]
[1] „Das Silberbesteck hätten die Flüchtlinge aus der Wagenremise mitgebracht.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

das Silberbesteck auflegen/putzen/verwenden

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Silberbesteck
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Silberbesteck
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Silberbesteck
[1] The Free Dictionary „Silberbesteck
[1] Duden online „Silberbesteck
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSilberbesteck
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Silberbesteck
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Silberbesteck“ auf wissen.de
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Silberbesteck

Quellen:

  1. Michael Allmaier: Alles Kartoffeln, aber wie isst man sie? Geschmacksfrage. In: Zeit Online. 31. August 2007, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 7. Oktober 2012).
  2. Marianne Moesle: Falsches Erbe. In: Süddeutsche Zeitung Magazin. Nummer 46/2014, 19. November 2014 (URL der Onlineausgabe, abgerufen am 16. Februar 2019).
  3. Arno Surminski: Aus dem Nest gefallen. Sämtliche ostpreußischen Geschichten. Ullstein, Berlin 1998, ISBN 3-548-25382-2, Seite 251.