Sendungsbewusstsein
Sendungsbewusstsein (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
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Nominativ | das Sendungsbewusstsein | —
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Genitiv | des Sendungsbewusstseins | —
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Dativ | dem Sendungsbewusstsein | —
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Akkusativ | das Sendungsbewusstsein | —
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Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Sen·dungs·be·wusst·sein, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈzɛndʊŋsbəˌvʊstzaɪ̯n]
- Hörbeispiele: Sendungsbewusstsein (Info)
Bedeutungen:
- [1] innere Einstellung/Überzeugung, man habe die Aufgabe, etwas nach den eigenen, für einzig richtig gehaltenen Vorstellungen umzugestalten und dadurch zu verbessern
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Sendung und Bewusstsein sowie dem Fugenelement -s
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Bestimmung
Beispiele:
- [1] „Insgesamt war die Rhetorik der Zivilisierungsmission geprägt von einer Spannung zwischen Borniertheit und Universalismus, Sendungsbewusstsein und Herrschaftswahn.“[1]
Übersetzungen
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- [1] Wikipedia-Artikel „Sendungsbewusstsein“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sendungsbewusstsein“
- [*] früher auch bei canoonet „Sendungsbewusstsein“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sendungsbewusstsein“
- [1] The Free Dictionary „Sendungsbewusstsein“
- [1] Duden online „Sendungsbewusstsein“
Quellen:
- ↑ Andreas Eckert: Mission der Gewalt. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016 , Seite 134-135, Zitat Seite 134.