Schakalfell

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Schakalfell (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Schakalfell die Schakalfelle
Genitiv des Schakalfells
des Schakalfelles
der Schakalfelle
Dativ dem Schakalfell den Schakalfellen
Akkusativ das Schakalfell die Schakalfelle
[1] Schakalfell

Worttrennung:

Scha·kal·fell, Plural: Scha·kal·fel·le

Aussprache:

IPA: [ʃaˈkaːlˌfɛl]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schakalfell (Info)

Bedeutungen:

[1] (abgezogenes) Fell eines Schakals

Herkunft:

Determinativkompositum aus Schakal und Fell

Oberbegriffe:

[1] Tierfell, Fell

Beispiele:

[1] „Eine Delegation aus Betschuanaland bringt Leoparden- und Schakalfelle, ‚und ich gab ihnen Ausgaben des Neuen Testaments und hübsch gerahmte Photographien von mir‘.“[1]
[1] „Er trägt eine Kappe aus Schakalfell und Glasperlenschmuck in der Farbordnung von Mandelas königlichem Clan.“[2]
[1] „Das Schakalfell auf den Biß eines tollen Hundes gelegt, behebt die Wasserscheu.“[3]
[1] „Flugs wurde jedem Dorfe aufgetragen, bei 20 Rupien Strafe binnen drei Wochen je ein Schakalfell und eine Schakalgalle abzuliefern.“[4]
[1] „Jeder der Knaben führte ebenfalls ein großes, halbmondförmiges Pulverhorn mit einer Kugeltasche und über den Sattel eines jeden war der Ueberwurf oder Karoß geschnallt, welcher sich von dem ihres Vaters nur dadurch unterschied, daß der seine von dem selteneren Leopardenfelle, dagegen die ihrigen von gewöhnlicher Art, der eine von Antilopen- und der andere von Schakalfell gefertigt waren. “[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1]

Quellen:

  1. Freundin geregelter Mahlzeiten. Gemütvoll: Queen Victoria in ihren Briefen und Tagebüchern. In: FAZ.NET. 22. Januar 2001 (URL, abgerufen am 21. Februar 2012).
  2. „Wir haben es geschafft“. In: Zeit Online. Nummer 20, 13. Mai 1994, ISSN 0044-2070 (URL).
  3. Alexander Tschirch: Handbuch der Pharmakognosie: Bd. Allgemeine Pharmakognosie, Tauchnitz, 1930, Seite 836
  4. Evangelisches Missions Magazin, Band 98, Basileia Verlag, 1913, Seite 176
  5. Thomas Mayne Reid: Die Buschknaben: Ein Jagd- und Thier-Roman von Mayne Reid. In's Deutsche übertragen von A. Kretzschmer, Band 1, Wurzen, Verlags-Comptoir, 1856, Seite 70