Salzwasser

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Salzwasser (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Salzwasser die Salzwasser die Salzwässer
Genitiv des Salzwassers der Salzwasser der Salzwässer
Dativ dem Salzwasser den Salzwassern den Salzwässern
Akkusativ das Salzwasser die Salzwasser die Salzwässer
[2] bewegtes Meerwasser hinter einem Boot mit Außenborder

Worttrennung:

Salz·was·ser, Plural 1: Salz·was·ser, Plural 2: Salz·wäs·ser

Aussprache:

IPA: [ˈzalt͡sˌvasɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Salzwasser (Info)

Bedeutungen:

[1] Wasser, in dem Salz (meist Natriumchlorid) in mehr oder weniger hoher Konzentration gelöst ist
[2] andere Bezeichnung für Meerwasser (siehe [1])

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Salz und Wasser

Synonyme:

[1] Salzlake
[1, 2] Brackwasser, Meerwasser, Seewasser

Gegenwörter:

[1, 2] Süßwasser

Oberbegriffe:

[1, 2] Wasser

Unterbegriffe:

[2] Meer, Ozean, See

Beispiele:

[1] „Eine Spritze haben wir nicht, also wird mir lauwarmes Salzwasser eingeflößt.“[1]
[1, 2] Wenn man Salzwasser trinkt, bekommt man noch mehr Durst.
[2] „Und wenn es etwas gab, was Helgoland das ganze Jahr hindurch im Überfluss hatte, dann kaltes Salzwasser.“[2]
[2] „Sieben Tage zwischen Strandliege und Salzwasser haben mich verwandelt.“[3]

Wortbildungen:

[1, 2] Salzwasserbad
[2] Salzwasserfisch, Salzwassergeruch, Salzwasserintrusion, Salzwasserschildkröte, Salzwasservorkommen

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Salzwasser
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Salzwasser
[1, *] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Salzwasser
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Salzwasser
[1, 2] The Free Dictionary „Salzwasser
[1, *] Duden online „Salzwasser
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSalzwasser

Quellen:

  1. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 80. Erstauflage 1988.
  2. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 18. Norwegisches Original 2016.
  3. Linda Zervakis: Etsikietsi. Auf der Suche nach meinen Wurzeln. Rowohlt, Hamburg 2020, ISBN 978-3-499-63442-0, Seite 163.