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Regenbogenbaby

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Regenbogenbaby (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Regenbogenbaby die Regenbogenbabys
Genitiv des Regenbogenbabys der Regenbogenbabys
Dativ dem Regenbogenbaby den Regenbogenbabys
Akkusativ das Regenbogenbaby die Regenbogenbabys

Worttrennung:

Re·gen·bo·gen·ba·by, Plural: Re·gen·bo·gen·ba·bys

Aussprache:

IPA: [ˈʁeːɡn̩boːɡn̩ˌbeːbi], [ˈʁeːɡŋ̩boːɡŋ̩ˌbeːbi]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Regenbogenbaby (Info)

Bedeutungen:

[1] ein Baby, das nach einer Fehlgeburt, Totgeburt oder plötzlichem Kindstod geboren oder adoptiert wird

Herkunft:

vergleiche englisches rainbow baby → en

Gegenwörter:

[1] Engelskind, Schmetterlingskind, Sternenkind

Oberbegriffe:

[1] Baby

Beispiele:

[1] „Kinder, die nach einem Sternenkind zur Welt kommen, nennt man Regenbogenbabys.[1]
[1] „Jede Schwangerschaft ist einmalig, aber ein Regenbogenbaby unter dem Herzen zu tragen, ist etwas ganz besonderes.“[2]
[1] „Noch immer fotografiert sie außerdem sogenannte Regenbogenbabys. Das sind Babys, die zur Welt kommen, nachdem die Eltern zuvor bereits eine Fehlgeburt hatten.“[3]
[1] „Nach dem Stillgeborenen folgte nämlich ein Regenbogenbaby, so nennt man Geschwisterkinder, die auf ein Sternenkind folgen.“[4]
[1] „Sie wollte sie bei einer Babyparty für ihre Freundin fliegen lassen, sagte sie – die Freundin mit den Regenbogenbabys, den Zwillingen.“[5]

Übersetzungen

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Quellen:

  1. Lara Sturm: Fäden zwischen Himmel und Erde spannen. In: Mannheimer Morgen. 29. Juni 2016, Seite 3 (Stadtausgabe).
  2. Vicky Kummer: Was ist ein Regenbogenbaby? Nach einem Schwangerschaftsverlust wieder Hoffnung finden. In: www.avawomen.com/de/. 14. März 2018 (URL, abgerufen am 21. Januar 2020).
  3. Fotos gegen das Vergessen. In: Norddeutsche Neueste Nachrichten. 31. März 2018, Seite 05.
  4. „Ich erinnere mich an die Stille im Bauch“. In: Schwäbische Zeitung. 24. Januar 2019, Seite 15.
  5. Mary Adkins: Wenn du das hier liest. Roman. Rowohlt Verlag, Hamburg 2019 (Originaltitel: When you read this, übersetzt von Martina Tichy), ISBN 978-3-644-30042-2 (E-Book; zitiert nach Google Books).