Rammel
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Rammel (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Rammel | die Rammel |
Genitiv | des Rammels | der Rammel |
Dativ | dem Rammel | den Rammeln |
Akkusativ | den Rammel | die Rammel |
Worttrennung:
- Ram·mel, Plural: Ram·mel
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] männliches Schaf
- [2] kleine Mengen oder Portionen zäher Massen, oft klebrig, nicht größer als ein Finger
- [3] Brunft bei bestimmten Tieren
- [4] regional (bayrisch): ungehobelter Mensch
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] Schaf
- [3] Fortpflanzung
- [4] Person
Beispiele:
- [1] Der Rammel kann zur Zucht eingesetzt werden.
- [2] Er zog einen dicken Rammel aus seiner Nase.
- [3] Rammel, die Brunft rammelnder Tiere, ist bei domestizierten Arten nicht mehr an eine Jahreszeit gebunden.
- [4] Dieser Rammel kann einem gestohlen bleiben.
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] männliches Schaf
[2] kleine Mengen oder Portionen zäher Massen, oft klebrig, nicht größer als ein Finger
[3] Brunft bei bestimmten Tieren
[4] regional (bayrisch): ungehobelter Mensch
- [4] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Stichwort „Rammel“.
- [1, 4] Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. 8. Auflage. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2006, ISBN 978-3-577-10241-4, DNB 974499498 , Stichwort: Gebräu.
- [?] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Rammel“
- [1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Rammel“
- [1] D. Johann Georg Krünitz: Oekonomische Encyklopädie, oder allgemeines System der Staats- Stadt- Haus- und Landwirthschaft in alphabetischer Ordnung. 242 Bände, 1773–1858 , Stichwort „Rammel“.
- [3] Joseph Meyer: Das große Conversations-Lexicon für die gebildeten Stände.Bibliogr. Inst., 1851; Seite 1049