Privatsprache
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Privatsprache (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Privatsprache | die Privatsprachen |
Genitiv | der Privatsprache | der Privatsprachen |
Dativ | der Privatsprache | den Privatsprachen |
Akkusativ | die Privatsprache | die Privatsprachen |
Worttrennung:
- Pri·vat·spra·che, Plural: Pri·vat·spra·chen
Aussprache:
- IPA: [pʁiˈvaːtˌʃpʁaːxə]
- Hörbeispiele: Privatsprache (Info)
- Reime: -aːtʃpʁaːxə
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: Sprache, die zumindest zum Teil aus Ausdrucksweisen besteht, die für Außenstehende nicht verständlich sind
Herkunft:
- [1] Determinativkompositum, zusammengesetzt aus privat und Sprache
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
- [1] Alltagssprache
Oberbegriffe:
- [1] Sprache
Beispiele:
- [1] „Auch sie hat mit ihrem Mann eine Art Privatsprache entwickelt.“[1]
- [1] „Im nächsten Augenblick, besonders wenn er erregt war, sprang er vielleicht in eine merkwürdige Privatsprache, die er Anglo-Apodictou nannte.“[2]
- [1] „Hier gilt wohl wie auch sonst, daß man im Rückblick auf die DDR Öffentlichkeitssprache und Privatsprache viel stärker auseinanderhalten muß, als das in manchen Studien geschehen ist.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Privatsprache“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Privatsprache“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Privatsprache“
- [1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Privatsprache“. ISBN 3-520-45203-0.
- [1] Helmut Glück (Hrsg.): Metzler Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage, Stichwort: „Privatsprache“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2010. ISBN 978-3-476-02335-3.
Quellen:
- ↑ Hilmar Schmundt: Prof. Haartolles Wortgestöber. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 34, 2011 , Seite 106-109, Zitat Seite 107.
- ↑ Philip J. Davis: Pembrokes Katze. Die wundersame Geschichte über eine philosophierende Katze, ein altes mathematisches Problem und die Liebe. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1991, ISBN 3-596-10646-X, Seite 72. Englisches Original 1988.
- ↑ Werner Besch: Duzen, Siezen, Titulieren. Zur Anrede im Deutschen heute und gestern. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1996, ISBN 3-525-33561-X, Seite 32.