Porenfreiheit

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Porenfreiheit (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Porenfreiheit
Genitiv der Porenfreiheit
Dativ der Porenfreiheit
Akkusativ die Porenfreiheit

Worttrennung:

Po·ren·frei·heit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈpoːʁənˌfʁaɪ̯haɪ̯t]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Porenfreiheit (Info)

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft, keine Poren (kleine Hohlräume oder Öffnungen) zu haben

Herkunft:

Ableitung des Adjektivs porenfrei zum Substantiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit

Beispiele:

[1] „Die innere Porenfreiheit des Laminates geht meist auch mit einer hohen Oberflächengüte des fertigen Bauteils auf der Formwerkzeugseite einher.“[1]
[1] „Es ist zweckmäßig, Materialproben im Laboratorium insbesondere auf Porenfreiheit und Trennbruchsicherheit zu prüfen.“[2]
[1] „Nach Herstellerangaben kann reproduzierbar Porenfreiheit erreicht werden, die aufgeschweißte Zone ist also zu 100 % dicht.“[3]
[1] „Porenfreiheit wird überall dort gefordert, wo ein Kontakt mit aggressiven oder empfindlichen Füllgütern eine dichte Oberfläche erfordert oder eine besondere Korrosionsfestigkeit verlangt wird.“[4]
[1] „Die Glätte, innere Dichtigkeit und Porenfreiheit des solchergestalt gepreßten Bleies dient ihm so sehr zur Empfehlung, daß man auch Platten auf diesem Wege herstellt.“[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Porenfreiheit

Quellen:

  1. Hauke Lengsfeld, Javier Lacalle, Thomas Neumeyer, Volker Altstädt: Faserverbundwerkstoffe. Carl Hanser Verlag GmbH Co KG, 2020, ISBN 978-3-446-46603-6, Seite 194 (Zitiert nach Google Books)
  2. Karl Sachs: Elektrische Triebfahrzeuge. Ein Handbuch für die Praxis sowie für Studierende. Springer-Verlag, 2019, ISBN 978-3-7091-4380-3, Seite 692 (Zitiert nach Google Books)
  3. Andreas Gebhardt: Additive Fertigungsverfahren. Carl Hanser Verlag GmbH Co KG, 2017, ISBN 978-3-446-45236-7 (Zitiert nach Google Books)
  4. Thomas Brock: Lehrbuch der Lacktechnologie. FARBE UND LACK, 2016, ISBN 978-3-86630-619-6, Seite 424 (Zitiert nach Google Books)
  5. Professor F. Reuleaux: Die chemische Behandlung der Rohstoffe. Springer-Verlag, 2019, ISBN 978-3-662-34087-5, Seite 214 (Zitiert nach Google Books)