Opferrolle

Opferrolle (Deutsch)

Substantiv, f

	Singular	Plural
Nominativ	die Opferrolle	die Opferrollen
Genitiv	der Opferrolle	der Opferrollen
Dativ	der Opferrolle	den Opferrollen
Akkusativ	die Opferrolle	die Opferrollen

Worttrennung:

Op·fer·rol·le, Plural: Op·fer·rol·len

Aussprache:

IPA: [ˈɔp͡fɐˌʁɔlə]

Hörbeispiele:  Opferrolle ^(Info)

Bedeutungen:

[1] negative, pessimistische Einstellung/Haltung einer Person, die einen Schaden erlitten hat

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Opfer und Rolle

Synonyme:

[1] Opferhaltung

Beispiele:

[1] Um seine Resilienz zu stärken, muss man die Opferrolle verlassen.

[1] „Jedes Mal, wenn wir jammern, klagen und uns in die Opferrolle begeben, räumen wir anderen Menschen Macht ein.“

[1] „Du fühlst dich schwach oder machtlos in einer Situation und übernimmst deswegen die Opferrolle.“

[1] „Man kann die Opferrolle auch mit einem beschränkenden Glaubenssatz vergleichen, der uns davon abhält, wieder ganz zu werden und zu heilen.“

[1] „Man drückt sich selbst in eine Opferrolle, auch wenn einem das nicht bewusst ist.“

[1] „Durch Selbsterkenntnis aus der Opferrolle rauskommen und nicht ins Selbstmitleid verfallen – das ist manchmal gar nicht so einfach, denn auch alte Gewohnheiten müssen aufgegeben werden.“

Übersetzungen

 [1] ?

Englisch: Französisch: Italienisch: Spanisch:

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Opferrolle“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Opferrolle“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Opferrolle“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Opferrolle“

[1] Duden online „Opferrolle“

[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Opferrolle“

Quellen: