Netzhandel

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Netzhandel (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Netzhandel
Genitiv des Netzhandels
Dativ dem Netzhandel
Akkusativ den Netzhandel

Worttrennung:

Netz·han·del, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈnɛt͡sˌhandl̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Netzhandel (Info)

Bedeutungen:

[1] selten, veraltet: digitaler Kauf oder Verkauf von Waren und Dienstleistungen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Netz und Handel

Synonyme:

[1] E-Commerce, Electronic Commerce, Internethandel, Onlinehandel

Oberbegriffe:

[1] Handel

Beispiele:

[1] Der Netzhandel dieses Jahr war stabil.
[1] „Von den geschätzten 3,5 Milliarden Dollar im US-amerikanischen Netzhandel entfielen danach 1998 alleine 1,5 Milliarden auf den Computerhändler Dell, der die meisten seiner Produkte online verkauft sowie auf das Netzkaufhaus Amazon.com, den US-Händler Buy.com und Microsofts Online-Reisebüro Expedia.“[1]
[1] „In zunehmender Konkurrenz mit einem prinzipiell unüberschaubaren Netzhandel – man brauchte eine Armee von Inspektoren, um das zu kontrollieren – hat der schwedische Staat sich jetzt entschieden, den Kunden ihren Alkohol direkt nach Hause zu liefern, wobei der Lieferant verpflichtet ist, die Nüchternheit des Empfängers zu überprüfen.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Netzhandel
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Netzhandel“ (Korpusbelege)
[*] Bruno P. Kremer: Vom Referat bis zur Abschlussarbeit. 5. Auflage. Seite 80 (Zu lesen bei Google Books)

Quellen:

  1. Sebastian Knauer: „Da wird aus dem Kaffeesatz gelesen“. In: Spiegel Online. 23. November 2000, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 23. März 2020).
  2. Lars Gustafsson: Auf dem Trockenen. In: Zeit Online. Nummer 15, 4. April 2013, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 23. März 2020).