Nationalhymne

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch
Version vom 17. November 2019, 20:07 Uhr von Instance of Bot (Diskussion | Beiträge) (Gruppiere kmr und cbk zu ku (IoB 1.04))

Nationalhymne (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Nationalhymne die Nationalhymnen
Genitiv der Nationalhymne der Nationalhymnen
Dativ der Nationalhymne den Nationalhymnen
Akkusativ die Nationalhymne die Nationalhymnen

Worttrennung:

Na·ti·o·nal·hym·ne, Plural: Na·ti·o·nal·hym·nen

Aussprache:

IPA: [ˌnat͡si̯oˈnaːlˌhʏmnə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Nationalhymne (Info)

Bedeutungen:

[1] die in der Regel offizielle Hymne einer Nation, oft wird auch eine Staatshymne als Nationalhymne bezeichnet, auch wenn der entsprechende Staat mehr als eine Nation umfasst

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Adjektiv national und dem Substantiv Hymne

Synonyme:

[1] Staatshymne

Oberbegriffe:

[1] Hymne

Unterbegriffe:

[1] Brabançonne, Deutschlandlied, Marseillaise

Beispiele:

[1] Die Marseillaise ist die Nationalhymne der Franzosen.
[1] Es ist Anstand, sich zu Ehren einer Nationalhymne zu erheben und das Haupt zu entblößen.
[1] „Eine Nationalhymne läßt sich schlecht am Reißbrett entwerfen und oktroyieren.“[1]
[1] „Dieses Lied wurde zu einer Art inoffizieller Nationalhymne.[2]
[1] „Das war das Zeichen, die italienische Nationalhymne anzustimmen.“[3]

Übersetzungen

[1] Wikipedia-Artikel „Nationalhymne
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nationalhymne
[1] Duden online „Nationalhymne
[1] früher auch bei canoonet „Nationalhymne“
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNationalhymne

Quellen:

  1. Asfa-Wossen Asserate: Draußen nur Kännchen. Meine deutschen Fundstücke. 3. Auflage. Scherz, Frankfurt/Main 2010, Seite 91. ISBN 978-3-502-15157-9.
  2. Hermann Bausinger: Typisch deutsch. Wie deutsch sind die Deutschen? 5. Auflage. Beck, München 2009, Seite 99. ISBN 978-3-406-59978-1.
  3. Luigi Brogna: Das Kind unterm Salatblatt. Geschichten von meiner sizilianischen Familie. 7. Auflage. Ullstein, Berlin 2010, ISBN 978-3-548-26348-9, Seite 133