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Namensträger

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Namensträger (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Namensträger die Namensträger
Genitiv des Namensträgers der Namensträger
Dativ dem Namensträger den Namensträgern
Akkusativ den Namensträger die Namensträger

Worttrennung:

Na·mens·trä·ger, Plural: Na·mens·trä·ger

Aussprache:

IPA: [ˈnaːmənsˌtʁɛːɡɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Namensträger (Info)

Bedeutungen:

[1] Person oder Personengemeinschaft, die einen Namen besitzt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Name und Träger sowie dem Fugenelement -ns

Weibliche Wortformen:

[1] Namensträgerin

Oberbegriffe:

[1] Träger

Beispiele:

[1] „In solch einem Fall gleichnamiger Personen seien beide Namensträger zur "wechselseitigen Rücksichtnahme" verpflichtet.“[1]
[1] „Bekannte Namensträger waren und sind etwa der Künstler Joseph Beuys, der Schauspieler Beppo Brem, Joseph Ratzinger, der spätere Papst Benedikt XVI., Fußballweltmeister Sepp Maier sowie die Schauspielerin Josephine Preuss.“[2]
[1] „Zahlreiche Abbildungen bekannter Namensträgerinnen und -träger illustrieren den Text.“[3]
[1] „Früher war ein wichtiger Grundsatz bei der Namensgebung, dass das Geschlecht des Namensträgers eindeutig zu erkennen sein sollte.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

bekannter Namensträger, berechtigter Namensträger, berühmter Namensträger

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Namensträger
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Namensträger
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNamensträger

Quellen:

  1. Schlappe für Schlagerstar: Das Aus für den "Wendler". In: Spiegel Online. 21. Mai 2013, abgerufen am 26. Juli 2013.
  2. Was ist eigentlich der Josefi-Tag? In: BR online. 19. März 2013, abgerufen am 26. Juli 2013.
  3. Rosa und Volker Kohlheim (Bearbeiter): Duden. Das große Vornamenlexikon. 3., völlig neu bearbeitete Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, Seite Vorwort.
  4. Juliane von Laffert (Redaktionelle Leitung): Duden. Sprache in Bildern. Zahlen, Fakten & Kurioses aus der Welt der Wörter. Dudenverlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-411-74887-7, Seite 58.