Namedropping

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Namedropping (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Namedropping die Namedroppings
Genitiv des Namedroppings der Namedroppings
Dativ dem Namedropping den Namedroppings
Akkusativ das Namedropping die Namedroppings

Worttrennung:

Name·drop·ping, Plural: Name·drop·pings

Aussprache:

IPA: [ˈnɛɪ̯mˌdʁɔpɪŋ], [ˈneːmˌdʁɔpɪŋ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Namedropping (Info), —

Bedeutungen:

[1] scheinbar beiläufige namentliche Nennung bekannter oder einflussreicher Persönlichkeiten, die man kennt oder zu kennen vorgibt, um Eindruck zu erwecken

Herkunft:

Entlehnung aus dem englischen name-dropping → en[1]

Beispiele:

[1] Wenn die Autorin es auch nicht offen ausspricht, so ist trotzdem ein gewisser Stolz auf die Zugehörigkeit der Familie von Einem zur »großen Welt«, d. h. auch auf die Teilnahme an der Welt des Adels, spürbar, wie das Namedropping zeigt. [2]
[1] „Er ist sichtbar stolz auf sie, zeigt sie in ausführlichen Kommentaren und beiläufigem Namedropping, aber man sollte sich hüten, es bloße Angeberei zu nennen.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Namedropping
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Namedropping
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNamedropping
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Namedropping“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Namedropping
[1] Duden online „Namedropping
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1192.
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 701.

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1192.
  2. Autobiographien von Frauen: Beiträge zu ihrer Geschichte, herausgegeben von Magdalene Heuser. Abgerufen am 22. Februar 2016.
  3. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 58.