Nachbarvolk

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Nachbarvolk (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Nachbarvolk die Nachbarvölker
Genitiv des Nachbarvolkes
des Nachbarvolks
der Nachbarvölker
Dativ dem Nachbarvolk
dem Nachbarvolke
den Nachbarvölkern
Akkusativ das Nachbarvolk die Nachbarvölker

Worttrennung:

Nach·bar·volk, Plural: Nach·bar·völ·ker

Aussprache:

IPA: [ˈnaxbaːɐ̯ˌfɔlk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Nachbarvolk (Info)

Bedeutungen:

[1] Ethnie, die räumlich in der Nähe einer anderen lebt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Nachbar und Volk

Oberbegriffe:

[1] Volk

Beispiele:

[1] Die Chinesen sind ein Nachbarvolk der Russen.
[1] „Da kommt wohl Uraltes und immer Neues zwischen zwei Nachbarvölkern zum Vorschein, die derzeit doch als Waffengefährten, als brüderlich Verbündete gelten.“[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nachbarvolk
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNachbarvolk
[1] Duden online „Nachbarvolk
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Nachbarvolk
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Nachbarvolk
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Nachbarvolk

Quellen:

  1. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 209. Erstauflage 1988.