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Melaninmangel

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Melaninmangel (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Melaninmangel
Genitiv der Melaninmangels
Dativ der Melaninmangel
Akkusativ die Melaninmangel

Worttrennung:

Me·la·nin·man·gel, kein Plural

Aussprache:

IPA: [melaˈniːnˌmaŋl̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Melaninmangel (Info)
Reime: -iːnmaŋl̩

Bedeutungen:

[1] Fehlen des Pigments Melanin, unzureichende Menge des Farbstoffs Melanin

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Melanin und Mangel

Beispiele:

[1] „Aber auch kleine, helle Flecken um Maul, Augen, After oder ein durchgehend helleres Fell deuten auf einen Melaninmangel, oft infolge eines Kupfermangels, hin.“[1]
[1] „Wäre Oliver ein adretter Sprössling mit gebügeltem Hemd und schwerem Melaninmangel gewesen, wäre er wahrscheinlich erst gar nicht kontrolliert worden, und wenn, hätten sie ihn mit einer Verwarnung wieder.“[2]
[1] „Der Melaninmangel im Auge führt zu Lichtscheu (bei Lichteinfall starke Blendungsempfindlichkeit), Nystagmus und Schwachsichtigkeit.“[3]
[1] „Seine Lippen waren prall und kirschrot, obwohl seine Haut vom Melaninmangel fleckig war.“[4]
[1] „Der partielle oder lokalisierte Albinismus ist durch kongenitalen Melaninmangel in verschieden großen Hautbezirken oder im Stirnhaar charakterisiert und wird autosomal dominant vererbt.“[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Melaninmangel
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMelaninmangel

Quellen:

  1. Svenja Stelse-Heine: Pferde richtig füttern. BoD – Books on Demand, 2021, ISBN 978-3-7534-5011-7, Seite 70 (Zitiert nach Google Books)
  2. Ben Aaronovitch: Ein weißer Schwan in Tabernacle Street. Deutscher Taschenbuch Verlag, 2020, ISBN 978-3-423-43755-4, Seite 267 (Zitiert nach Google Books)
  3. Isolde Richter: Lehrbuch für Heilpraktiker. Elsevier Health Sciences, 2019, ISBN 978-3-437-09798-0, Seite 641 (Zitiert nach Google Books)
  4. Attica Locke: Heaven, My Home. Polar Verlag, 2019, ISBN 978-3-945133-92-7, Seite 135 (Zitiert nach Google Books)
  5. Gustav-A. v. Harnack: Kinderheilkunde. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-00448-7, Seite 91 (Zitiert nach Google Books)