Marotte
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Marotte (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Marotte | die Marotten |
Genitiv | der Marotte | der Marotten |
Dativ | der Marotte | den Marotten |
Akkusativ | die Marotte | die Marotten |
Worttrennung:
- Ma·rot·te, Plural: Ma·rot·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] notorische Angewohnheit einer Person, die für Mitmenschen unverständlich ist
Herkunft:
Synonyme:
Beispiele:
- [1] Pseudonyme sind Tarnungen, und wenn es einer so will, lasse man ihn bei der sonderbaren Marotte.
- [1] „Dass erwachsene Menschen Plastiktüten sammeln oder Überraschungseier, hatte ich bisher als eine merkwürdige Marotte abgetan.“[2]
- [1] „Es war tatsächlich eine seltsame Marotte, die jedem schnell auf die Nerven ging.“[3]
- [1] „Er lachte, als ich ihn an das Wörtchen »sko« erinnerte, er schien diese isländische Marotte gut zu kennen.“[4]
- [1] „Sie schüttelt amüsiert den Kopf, wie man es tut, wenn man von einer skurrilen Marotte erzählt.“[5]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] notorische Angewohnheit einer Person, die für Mitmenschen unverständlich ist
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- [1] Wikipedia-Artikel „Marotte“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Marotte“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Marotte“
- [1] The Free Dictionary „Marotte“
- [1] Duden online „Marotte“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Marotte“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Marotte“, Seite 600.
- ↑ Annette Birschel: Mordsgouda. Als Deutsche unter Holländern. Ullstein, Berlin 2011, Zitat Seite 212. ISBN 978-3-548-28201-5.
- ↑ Wladimir Kaminer: Meine kaukasische Schwiegermutter. Goldmann, Berlin 2012, ISBN 978-3-442-47366-3 , Seite 112.
- ↑ Huldar Breiðfjörð: Schafe im Schnee. Ein Färöer-Roman. Aufbau, Berlin 2013, ISBN 978-3-351-03534-1, Seite 154. Isländisches Original 2009.
- ↑ Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 236.