Angewohnheit
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Angewohnheit (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, f[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Angewohnheit | die Angewohnheiten |
Genitiv | der Angewohnheit | der Angewohnheiten |
Dativ | der Angewohnheit | den Angewohnheiten |
Akkusativ | die Angewohnheit | die Angewohnheiten |
Worttrennung:
- An·ge·wohn·heit, Plural: An·ge·wohn·hei·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈanɡəˌvoːnhaɪ̯t]
- Hörbeispiele:
Angewohnheit (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs angewöhnen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit (und Ersetzung des Umlauts), belegt seit Ende des 17. Jahrhunderts[1]
Synonyme:
- [1] Eigenart, Gewohnheit, Marotte
Beispiele:
- [1] Er hat die Angewohnheit, sich immer wieder zu entschuldigen.
- [1] „Jedenfalls erinnere ich mich sehr gut daran, daß diese lobenswerte Angewohnheit seinem Zweiten Ingenieur zuwider war.“[2]
- [1] „Er hatte die Angewohnheit, sich wiederholt mit dem Handrücken die Nase zu reiben.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] schlechte Angewohnheit
Wortbildungen:
- [1] angewöhnen
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] Handlung, die zur Routine wurde und immer wieder, oft unbewusst, wiederholt wird
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Angewohnheit“
- [1] Wikiquote: Zitate zum Thema „Gewohnheit“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Angewohnheit“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Angewohnheit“
- [1] The Free Dictionary „Angewohnheit“
- [1] Duden online „Angewohnheit“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Angewohnheit“
Quellen:
- ↑ Hermann Paul: Deutsches Wörterbuch. 10. Auflage. Niemeyer, Tübingen 2002, ISBN 3-484-73057-9 , Stichwort: „angewöhnen“.
- ↑ Claus D. Wagner: An der Kette in Puerto Limon. Das dramatische Schicksal einer deutschen Schiffsbesatzung. Kabel, Hamburg 1996, ISBN 3-8225-0361-4, Seite 6
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 189. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.