Lindenwald

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Lindenwald (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Lindenwald die Lindenwälder
Genitiv des Lindenwaldes
des Lindenwalds
der Lindenwälder
Dativ dem Lindenwald
dem Lindenwalde
den Lindenwäldern
Akkusativ den Lindenwald die Lindenwälder

Worttrennung:

Lin·den·wald, Plural: Lin·den·wäl·der

Aussprache:

IPA: [ˈlɪndn̩ˌvalt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Lindenwald (Info)

Bedeutungen:

[1] vorwiegend aus Lindenbäumen bestehender Wald

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Linde und Wald sowie dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

[1] Wald

Beispiele:

[1] „Einerseits beherbergt das ausgedehnte Naturareal [der Colbitz-Letzlinger Heide] mit dem größten Lindenwald Mitteleuropas ein ökologisches Kleinod und anderseits das Gefechtsübungszentrum des Heeres [der Bundeswehr].“[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

Colbitzer Lindenwald (Link führt zur Wikipedia)

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLindenwald
[*] Goethe-Wörterbuch „Lindenwald
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Lindenwald
[1] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Dritter Theil. L bis R, Braunschweig 1809 (Internet Archive), Seite 133, Stichwort „Lindenwald“

Quellen:

  1. Volker Schubert: Häuserkampf in der Altmark. In: Der Tagesspiegel Online. 15. September 2012 (URL, abgerufen am 12. Mai 2018).