Lügenbold
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Lügenbold (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Lügenbold | die Lügenbolde |
Genitiv | des Lügenbolds | der Lügenbolde |
Dativ | dem Lügenbold | den Lügenbolden |
Akkusativ | den Lügenbold | die Lügenbolde |
Worttrennung:
- Lü·gen·bold, Plural: Lü·gen·bol·de
Aussprache:
- IPA: [ˈlyːɡn̩ˌbɔlt]
- Hörbeispiele: Lügenbold (Info)
Bedeutungen:
- [1] abwertend, Schimpfwort: notorischer Lügner
Herkunft:
- Ableitung von Lüge mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -bold sowie dem Fugenelement -n
Beispiele:
- [1] „Von Anfang an hatte ich diesen Mann für einen Lügenbold gehalten.“[1]
- [1] „Seine Vorliebe galt seit jeher den Schelmen und Lügenbolden, den Sonderlingen und Außenseitern, die sich eine eigene Welt erschufen.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] abwertend, Schimpfwort: notorischer Lügner
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- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lügenbold“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Lügenbold“
- [1] The Free Dictionary „Lügenbold“
- [1] Duden online „Lügenbold“
Quellen:
- ↑ Mark Twain: Durch dick und dünn. Insel, Frankfurt/Main 1985 , Seite 568. ISBN 3-485-32531-X. Das englische Original Roughing It ist 1872 zuerst erschienen.
- ↑ Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5 , Seite 146. Polnisches Original 2015.