Herzogin
Erscheinungsbild
Herzogin (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Herzogin | die Herzoginnen |
Genitiv | der Herzogin | der Herzoginnen |
Dativ | der Herzogin | den Herzoginnen |
Akkusativ | die Herzogin | die Herzoginnen |
Worttrennung:
- Her·zo·gin, Plural: Her·zo·gin·nen
Aussprache:
- IPA: [ˈhɛʁt͡soːɡɪn]
- Hörbeispiele: Herzogin (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Herzog mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Männliche Wortformen:
- [1] Herzog
Beispiele:
- [1] „Am Nachmittag ging ich zur Herzogin und erstattete ihr Bericht.“[1]
- [1] „Der Tischherr der Herzogin war der Prinz von Santa Croce, dessen Frau der Kardinal de Bernis den Hof machte.“[2]
- [1] „Eine Herzogin konnte Kostüme von 20000 Franken haben; Bürgerfrauen, Schauspielerinnen, Grisetten fanden alles, was sie brauchten.“[3]
- [1] „Die Antwort der Herzogin ist, wenn man genau hinsieht, sonderbar.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] weibliche Person, die die Würde/das Amt eines Herzogs innehat
|
[2] Frau eines Herzogs
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Herzogin“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Herzogin“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Herzogin“
- [*] The Free Dictionary „Herzogin“
- [1, 2] Duden online „Herzogin“
Quellen:
- ↑ Jan Graf Potocki: Die Handschrift von Saragossa oder Die Abenteuer in der Sierra Morena. Roman. Gerd Haffmans bei Zweitausendeins, Frankfurt/Main 2003, Seite 743. Übersetzung von 1962 des teils französischen (1805-14), teils polnischen Originals (1847).
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 11.
- ↑ Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966, Seite 139. Zuerst 1930.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 233.