Herbstmond

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Herbstmond (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Herbstmond die Herbstmonde
Genitiv des Herbstmonds
des Herbstmondes
der Herbstmonde
Dativ dem Herbstmond den Herbstmonden
Akkusativ den Herbstmond die Herbstmonde

Worttrennung:

Herbst·mond, Plural: Herbst·mon·de

Aussprache:

IPA: [ˈhɛʁpstˌmoːnt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Herbstmond (Info)

Bedeutungen:

[1] Mond im Herbst
[2] Kalender, veraltet: Monat, in dem die dritte, kühle Jahreszeit, der Herbst beginnt, Monat des ersten Vollmondes nach dem Sommer: September

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Herbst und Mond

Oberbegriffe:

[1] Mond
[2] Monat

Beispiele:

[1] „Doch der Herbstmond schien nur schwach und fahl, deshalb waren wir uns dessen nicht sicher.“[1]
[2] „Aber ob Johanne auch vermeinte, die traurigen Tage trügen Blei an den Füßen, […] sie gingen doch dahin, und der milde Herbstmond war da, ehvor sie sich dessen versah. Die Blätter, die im Lenz frisch grün herfür gesproßt waren, färbten sich falb, die Blüthen reiften zu Früchten.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Herbstmond
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Herbstmond
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHerbstmond
[2] Duden online „Herbstmond
[2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Herbstmond

Quellen:

  1. H.P. Lovecraft: Der Hund. In: Das Gesamtwerk: Sämtliche Erzählungen und Zusammenarbeiten. Festa, Leipzig 2020, ISBN 978-3-865-52882-7, Seite 314.
  2. Stefanie Keyser: Glockenstimmen. In: Die Gartenlaube. Jahgang 1883, Heft 51, Verlag von Ernst Keil, Leipzig 1883, Seite 823 (Wikisource, abgerufen am 5. März 2024).