Genitivform

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Genitivform (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Genitivform die Genitivformen
Genitiv der Genitivform der Genitivformen
Dativ der Genitivform den Genitivformen
Akkusativ die Genitivform die Genitivformen

Worttrennung:

Ge·ni·tiv·form, Plural: Ge·ni·tiv·for·men

Aussprache:

IPA: [ˈɡeːnitiːfˌfɔʁm]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Genitivform (Info)

Bedeutungen:

[1] Linguistik: flektierte Form eines Wortes, die den Genitiv anzeigt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Genitiv und Form

Gegenwörter:

[1] Nominativform, Dativform, Akkusativform

Oberbegriffe:

[1] Deklinationsform, Flexionsform

Beispiele:

[1] „Technisch ist der Genitiv nicht anstrengend und so simpel, dass niemand Schwierigkeiten hat, die Genitivform zu einem beliebigen Wort aufzusagen.“[1]
[1] „Mit Ausnahme der nur verwiesenen Stichwörter hat jedes Substantiv grammatische Angaben, und zwar den Artikel, die Genitiv- und die Pluralform(en).“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Genitivform
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Genitivform
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGenitivform

Quellen:

  1. Daniel Scholten: Denksport Deutsch. Wer hat bloß die Gabel zur Frau und den Löffel zum Mann gemacht?. dtv, München 2016, ISBN 978-3-423-26134-0, Seite 153.
  2. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite: 11.