Gefieder
Gefieder (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Gefieder | die Gefieder |
Genitiv | des Gefieders | der Gefieder |
Dativ | dem Gefieder | den Gefiedern |
Akkusativ | das Gefieder | die Gefieder |
Worttrennung:
- Ge·fie·der, Plural: Ge·fie·der
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Gesamtheit der Federn, welche die Haut eines Vogels bedecken
Herkunft:
- mittelhochdeutsch gevider(e), althochdeutsch gifederi, belegt seit dem 8. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- [1] Federkleid, Federschmuck
Beispiele:
- [1] Der Pfauenhahn trägt ein besonders prächtiges Gefieder.
- [1] „Ein paar Hühner mit verdrecktem Gefieder stolzierten vorbei.“[2]
- [1] „Das Gefieder der Unterseite des Waldkauzes war rauchgelb, mit dunklen Streifen darin; sie hätte es gern berührt, aber sie wagte es nicht, dieser Vogel war kein Tier, das sich streicheln ließ, außer nach langer Gewöhnung.“[3]
Redewendungen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
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- [1] Wikipedia-Artikel „Feder“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gefieder“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gefieder“
- [1] Duden online „Gefieder“
- [1] früher auch bei canoonet „Gefieder“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gefieder“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Gefieder“, Seite 337.
- ↑ Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 165.
- ↑ Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 206.